Es ist klar, dass die Ordnung in unseer Heimat gewahrt werden muss, denn ohne Ordnung geht alles im Chaos unter. Allerdings ist es auch klar, dass die Schaffung dieser Ordnung in aller erster Linie uns selbst obliegt. Kopfgeldjäger und Sklavenfänger tragen nun doch nicht wirklich zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Befolgung der Gesetze bei. Vor allen die Sklavenfänger haben in einem Land der Freiheit nichts zu suchen, sage ich!

Ragnar steht auf und wendet sich Tibor zu.
Wohl gesprochen! Die Schaffung dieser Ordnung obliegt uns, den Kindern Swafnirs. Und niemals darf dieses Recht in die Hände derer fallen, die einen fremden Gott der Tyrannei und Unterdrückung anbeten, das wohl!
Weist mit einer Hand zum Fenster hinaus in Schneegestöber.
Niemals werden wir uns von diesen Canteranern etwas vorschreiben lassen, niemals!

Erik steht auf und erhebt sein Wort:

"Wir sollten zwischen unserem Verhältnis zu auswärtigen Orden, insbesondere den dreckigem Pack von Kopfgeldjägern, und unserem Verhältnis zu dem verrückten Bannstrahler und seinem Ordensrat unterscheiden. Ich bin dafür erstmal unseren Standpunkt zu den Sklavenjägern festzulegen und uns später mit dem Ordensrat zu befassen. Vieleicht kann ja der ein oder andere später von der ersten "Gründerversammlung" berichten. Ich hörte einige der hier anwesenden waren auch dort anwesend."

Bradrugh steht auf um das Wort zu erheben

Ragnar hat recht.
Und wir brauchen auch keine Fremdlinge die für uns unsere Gesetze zu halten. Mit thorwalschen Verbrechern werden die Thorwaler selbst fertig. Wir brauchen dafür keine Sklavenjäger! und auch keinen Ordensrat!

Was zum Punkt Zusammenarbeit führt: Was wenn Verbrechen unter Ottas geschehen oder Anschuldigungen, von Fremden oder Thorwalern erhoben, gegen Mitglieder der Ottas ausgesprochen werden?

Nachdem Erik gesprochen hat fährt er fort:

Nagut, dann lasst uns meine Frage später klären.
Meine Abneigung... meinen Hass auf die Sklavenjäger habe ich, wie viele andere bereits ausgesprochen. Wir sollten sie aus Thorwal hinausprügeln im Namen der Freiheit.

Leicht verspätet verlässt auch Thurek seinen Schlafplatz, blinzelt noch leicht benommen in die richtung, in der er hinter den Wolken die Sonne vermutet und stellt erstaunt fest, wie spät es schon geworden ist. Nachdem er sein Äußeres wieder in Ordnung gebracht hat, betritt er die Halle, um erstmal was zu frühstücken. Sein Blick verrät Anerkennung und Amusement, als er die Menge an geleerten Fässern erblickt.

Ah, wie ich sehe sind wir endlich bei den wichtigen Themen angekommen.

Er lässt sich von Bradrugh schnell auf den neuesten Stand bringen, um dann seine Meinung zum Thema kundtun zu können

Gut gut. Wie ich sehe sind wir im Prinzip einer Meinung was die Sklaven-, beziehungsweise Kopfgeldjäger angeht.
Sie haben in Thorwal nichts zu suchen und sind hiermit erklärte Feinde meines Ordens. Swafnir sei mein Zeuge!

Wie sieht es mit dem Ordensrat aus? Vielleicht weiss jemand mehr, wie deren erste Versammlung ablief.
Ich persönlich stehe dem Ganzen skeptisch gegenüber, will aber nicht voreilig urteilen.

Thurek nimmt seinen angestammten Platz am T.O.R.S.O.-Tisch ein und genehmigt sich ein paar Scheiben bereitgestelltes Brot mit Butter und aufgeschnittenem Restfleisch von der vergangenen Nacht, sowie ein frisches Bier vom Fass.

Wohl gesprochen bei Angrosch!
mit diesen Worten erhebt sich Daglum, Sohn des Duglim, sodass alle sich im Raum umsehen müssen um den vom großen Tisch und Bierkrug versteckten Zwerg zu entdecken

Dieses Pack sollte seine Sachen packen und Thorwal verlassen! Zunächst im Guten und mit einem Fass Bier, wenn das nicht hilft mit Fäusten und Feuer!

Was unsere Zusammenarbeit betrifft, wie Bradrugh schon erwähnte, sollten wir bei Anschuldigungen unterscheiden wer sie macht! Wo kämen wir hin, wenn jeder Dahergelaufene Anschuldigungen gegen Thorwaler und ehrenwerte Mitglieder der Ottas erheben könnte?! Hier sollte der brave Sohn Swafnirs auf die Hilfe und Unterstützung aller Ottas bauen können, so er sich immer an die ehernen Gesetze der Götter wie Freiheit und Gastfreundschaft gehalten hat!

Anders jedoch sieht es aus wenn wir untereinander ins Streit geraten, hier gerade wäre ein guter Ansatzpunkt für den obersten Hetmann.
Man könnte dann eine Art Gericht berufen, welches sich aus dem obersten Hetmann und den 2 Hetmännern der betroffenen Ottas bildet.
Sodann dürfen Anschuldiger und Beschuldigter sprechen und ein Urteil soll sich bilden! Falls nun unser oberster Hetmann selbst betroffen ist, sollte ein neutraler Hetmann hinzugezogen werden!
Ich denke dies sollten wir zur Debatte über den obersten Hetmann diskutieren und nicht jetzt, aber vielleicht hat noch einer eine andere Idee wie man Streitigkeiten innerhalb lösen kann, ohne auf den obersten Hetmann anzuspielen!

nachdem er sich noch etwas kaltes Fleisch vom gestrigen Abend geholt hat, setzt sich Daglum wieder.

Besonnen sitzt Éodreth, der stolze Krieger, am Tisch der - Sjólfur Ottajasko Skálfjördur -. Mit ruhiger, angenehmer Stimme fasst er das bisher Gesagte zusammen:

Es scheint also Einigkeit darüber zu bestehen, dass keine Menschenjäger in Thorwal geduldet werden sollen. Aber hier wären noch mehr konkrete Vorschläge angebracht, wie man dagegen vorgehen kann.

Was den Ordensrat betrifft, scheint noch keine Einigkeit zu herrschen. Einige befürchten, dass die Bannstrahler damit ihre Macht mehren könnten. Für mich hört sich aber ein Rat nicht nach einer Diktatur an. Vielleicht kann wirklich einmal jemand, der bei der Diskussion um diesen Rat anwesend war, das dort Gesagte zusammenfassen? Das würde unserem Hjalding sicher helfen.

Wiederum Einigkeit scheint darüber zu bestehen, dass es sinnvoll ist, einen obersten Hetmann zu wählen. Hier jedoch habe ich noch keine Vorschläge gehört, wer das sein könnte. Viele Gründe würden sicher für einen Hetmann einer Otta stehen. Vielleicht sollte es die mächtigste Otta sein? Oder man könnte den obersten Hetmann im ehrenvollen Wettstreit vor der Leuin und Swafnir ermitteln.

Ich bitte um Äußerungen zu den Themen.

Wartend blickt sich Éodreth um.

In Zusammenhang mit dem obersten Hetmann hätte ich einige Vorschläge und vor der Wahl desjenigen bzw. derjenigen sollten wir etwas genauer die Aufgaben umreißen, die der oberste Hetmann innehat!
Doch dies sollte am Ende erläutert werden.

Nun konkrete Vorschläge gegenüber den Kopfgeldjägern:

- sie bitten dieses Land zu verlassen und ihre Niederlassungen hier aufgeben. Das Ganze freundlich und vielleicht mit etwas Bier und Premer Feuer zum Abschied
- So dies nichts fruchtet -Fluch über sie- Aufklärung betreiben! In allen Städten Thorwals an den Aushangtafeln sie diffamieren, in den Kneipen und gute-Nachtgeschichten unsrer Kleinen sie schlecht machen!
- Schutz jenen geben die das Schicksal haben auf einer ihrer Listen zu stehen

- in ferner Zukunft sie womöglich rauswerfen aus diesem Land, ihre Häuser anzünden, sie verprügeln und nicht mehr an unser Bier ranlassen! Bei Angrosch!

Fjolnir steht auf und bedeutet den Anderen im zuzuhören. Mit einem Nicken zu Daglum und Thurek meint er:

Stimmen wir ab, ob wir es so halten wollen wie es Daglum und Thurek vorgeschlagen haben. Wenn Jemand noch Einwände haben sollte, soll er sprechen. Ansonsten heben alle die Hand, die dafür sind.

Sollte es zu diesem Punkt eine Einigung geben, können wir nach einem schönen Humpen Met zu dem zweiten Punkt bezüglich dem Ordensrat übergehen...

Während die Anderen miteinander diskutieren, verschwindet er rasch um ein neues Fass Met aus dem Vorratslager zu holen...

Ay

Hjaldar nickt zustimmend

Beowulf Thorbilson tauchte am Eingang der Halle wieder auf

Swafnir zum Wohl Ihr Mannen und Frauen!

Geht das Hjalding weiter?

Dank dir Fjolnir

Den ersten Punkt Unterstütze ich ich aus vollem Herzen.

In Thorwal ist kein Platz für Sklavenjäger und Gesindel das für Gold Menschen jagt. Das Wohl!

Ist dein Horn noch voll Fjolnir? Ich will meins gerade auffüllen Dabei grinste Beowulf breit

Bradrugh hebt seine Hand

Ich stimme meinem Hetmann und Daglum zu. Für die Freiheit aller Thorwaler!

er füllt seinen Humpen am neuen Fass, setzt sich neben Thurek, und beginnt leise zu murmeln: "Aufgaben für Hetmann..."