Lautlos schiebt sich eine dunkle Gestalt aus dem Nebel. Die Kapuze ist tief in das Gesicht gezogen, so dass man nur einen dunklen Schatten darunter ausmachen kann. Als sie an dem Mittelreicher vorbei geht raunt sie ihm zu: "Ihr solltet Euer Gewerbe hier nicht so in alle Öffentlichkeit hinausschreien." Dann verschwindet sie wieder in der nächsten dunklen Gasse im Nebel.
Schnell maskiert Xell sich und tritt als ehrenwerter Kaufmann in erscheinung, verstohlen blickt er sich um ob ihm jemand folgt.
Als Xell merkt das dem nicht der Fall ist begibt ersich in eine Seitengasse um den unscheinbaren Mann in dem grauen Mantel nach einer ilusteren irc gilde zu fragen...
Als der Kaufmann an einer der brüchigen Holztüren vorbeigeht, öffnet sich diese einen Spalt weit und eine Stimme zischt im Flüsterton: "Psst, kommt hier rein." Dann wird sie noch etwas weiter geöffnet, so dass im Dunkeln zur Hälfte die Gestalt im schwarzen Kapuzenumhang sichtbar wird.
Schnell huscht der vermeindliche Kaufmann im Halbschatten an der Gestalt durch die halboffene Tür vorbei und schaut sich um, er befindet sich in einem engen von einer Pechfackel beleuchteten Raum.
Bei einem weiteren umblicken erkennt er verschiedene Symbole und Zeichen an den Wänden, er erinnert sich an diese als die Zeichen der großen Diebesgilden.
Xell dreht sich fragend zu der Person die ihn ansprach...
Als die Gestalt die Türe wieder schließt, erkennt man die behaarte Klaue auf dem Riegel, der wieder vorgelegt wird. Dann wendet sich die Gestalt dem Kaufmann zu und zieht die Kapuze ab. Alles in diesem Antlitz erinnert an die verhassten Bestien aus dem Orkland. Lediglich die grünen Augen zeigen, dass es sich hier um einen Halbork handeln muss. Mit einem Wink deutet er dem vermeintlichen Kaufmann an, ihm zu folgen, und führt ihn durch eine Hintertüre hinaus auf den Hof, in das nächte Haus, welches sie ebenfalls durchqueren, um wieder auf einer Gasse zu stehen. Nach wenigen Schritten betreten sie ein weiteres Haus, dessen Türe jedoch um einiges massiver ist, als das des ersten. Nichts deutet hier darauf hin, das dies die Diebesgilde sein könnte. Im Gegenteil, das alte Ehepärchen, welches in der Stube hockt, macht eher einen sehr biederen Eindruck. Beide grüßen ihre Gäste nur freundlich mit einem Kopfnicken und wenden sich dann wieder ihrer Mahlzeit zu. Der Halbork erwiedert das Kopfnicken und sieht sich dann den vermeintlichen Kaufmann näher an: "Phex zum Gruße!", ertönt seine tiefe Stimme. "Mein Name ist Guur Grogarogh, Leiter der Sho-taka'sa in Phexcaer und Oberhaupt der schwarzen Robe des Phex. Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe?"
Nachdem Xell sich innerlich gefasst hat, ohne Guur sein unbehagen zu zeigen, sagt auch er: "Phlex zum Gruss! Mein ich werde Xell van de Beut genannt Ich bin ein noch recht junger Dieb" verstohlen mit etwas unbehagen blickt Xell sich um, er mustert das alte Ehepaar das die beiden nicht aus den Augen lässt.
Er kann nicht sagen warum, aber er hat das Gefühl das wesentlich mehr augen auf ihn gerichtet sind, als die von Guur Grogarogh und die des Ehepaares.
Xell hört auf in den Gedanken abzuschweifen und konzentriert sich nun weiter auf das Gespräch und wiederholt mit fester Stimme und voller Überzeugung "Ich bin Xell van de Beut, und auf der Suche nach einem Orden".
Der Halbork grinst und entblößt dabei seine Hauer, die wie spitze, kleine Dolche aus seinem Raubtiergebiss hervorragen. "Es freut mich, Euch kennen zu lernen, Xell van de Beut.", antwortet er. "Jung seid Ihr wahrlich, aber Nachwuchs soll uns auch willkommen sein." Dabei wirft er einen Blick zu den beiden Alten und grinst noch etwas breiter. Dann wird er wieder etwas ernster und meint: "Wie es aussieht, seid Ihr noch etwas zu grün hinter den Ohren, um dem listenreichen Gott mit Erfolg dienen zu können. Die schwarze Robe des Phex hat deutliche Regeln, was die Aufnahme von neuen Ordensbrüdern betrifft, aber wir fühlen uns auch der Ausbildung der Jugend verpflichtet. Niemand von uns würde etwas dagegen haben, wenn Ihr für mich einige Aufträge erledigen würdet, für die Ihr natürlich Geld bekommt, welches Ihr in die Verbesserung Eurer Fähigkeiten stecken könntet. Was sagt Ihr zu diesem Angebot?"
"Wahrlich, jung das bin, dafür umso talentierter und enthusiastischer!", Xell versucht sich an die worte zu erinnern die er über Guur und den Orden der schwarzen Robe, da fällt es ihm wieder ein, sie sind überaus gefürchtet bei reichen Kaufleuten und Adeligen, aber unter den Anhängern des Phex überaus geachtet. Einen kurzen Moment überlegt Xell, ohne anderes zu bedenken, welche aufregenden und herrausfordernden Aufgaben er wohl übernehmen aufgetragen bekommt?
Jetzt denkt er auch an die Regeln, von denen er in der Taverne der IRC zu #antamar von einem Mitglied des Ordens hörte. Feist antwortet Xell "Wohlan, bei Phlex, ich weiß das ich am Anfang meiner Ausbildung bin, und gerne bin ich bereit mich in eine Orden mit solch vortrefflichen Ruf raufzuarbeiten", kaum waren die Worte ausgesprochen wanderte sein Blick von Guur zu dem immernoch anwesenden Ehepaar.
Xell fühlte weiterhin weit mehr als die Augen des Ehepaares und Guur aufsichgerichtet, er spürte bewegung um sich, konnte sie aber nicht zuordnen oder erklären.
Über das Raubtiergesicht des Halborken huscht ein Lächeln, als er sagt: "Wie ich sehe, habe ich mich nicht in Euch getäuscht. Leider bin ich gerade auf der Durchreise, doch wenn ich meine Angelegenheiten geregelt habe, werde ich wieder in Phexcaer sein. Kommt vorbei, Ihr seid ein gern gesehener Gast. Es lohnt sich!" Dabei reibt er Zeige- und Daumenkralle aneinander, um die letzten drei Worte zu unterstreichen. Dann zieht er sich wieder die Kapuze über und verschwindet lautlos durch die Türe in den Nebel.
Mit freudiger erwartung schreitet nun auch Xell aus dem Haus, blickt sich um und sieht nur ein paar Händler mit ihren Karren.
Er orientiert sich kurz wie er von Trallop nach Phexcaer, ein murrisch verstimmter Fernhändler brummt auf die Frage nach dem Wege nur ein "...sichere weg? nach süden, wehrheim,....dann nach westen über andergast nach Nostria. 'n der küste entlang nach Nurden bis Thorwal. von da den Bodir flussaufwärts mögen die Orks euch da erwischen!"
Wild gestikulierend und mit vielerlei Künsten den Kaufmann ablenkend schneidet Xell dabei die Geldbörse auf und bedankt sich für den anteil an der Reisekasse, natürlich nur innerlich lachend, und macht sich auf den Weg....
Eine zierliche Gestalt, viel kleiner als der Thorwaler, tritt zu dem Hünen. Ach Fendal! Sei doch nicht so! Du siehst doch, das sich Guur um ihn kümmert. Er ist in guten Händen.
Gorian von Baliho tritt aus dem Schatten von Anna und steht direkt neben den beiden ohne das sie es merken Ja unseren Bewerbern wird schon eine gute Behandlung angedeiht ,hallo liebste wie geht es dir !?
Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme. Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber. Flüchtig wie Träume und Schatten,unberechenbar wie der Tau und der Blitz,so ist das Leben Weltenbauer Südkontinent