*Jolhag hebt den Arm und bekommt ein Zeichen zum sprechen vom Praioten*

Ich nominiere, Hjaldar, ach der war schon, dann eben Thurek, achso, der war auch schon, na dann, dann nominiere ich die dort *Jolhag zeigt deutlich auf Tjelve Haldarsdottir* und Gorian von Baliho! *bevor er sich wieder setzt, nickt er noch deutlich Kitiara zu*

Askir ist sehr erstaunt, als er erst von Aidan und danach auch noch von Gorian nominiert wurde. Er, ein einfacher Krieger, hier in diesem Rat?

Deshalb argumentiert er auch leise mit Aidan über die Sinnhaftigkeit seiner Entscheidung, während die Diskussion weitergeht und er sehr zu seinem Bedauern feststellt, daß sein Freund Guur den Sitzungssaal verlässt. Aber als Gorian dann seine Nominierung ebenfalls ausspricht, verstummt er und versucht, sich an den Gedanken zu gewöhnen, sich einer Wahl zu stellen. Wenn es so sein sollte, dann sollte es wohl so sein.
"Na gut, Aidan, anscheinend ist das mein Schicksal", murmelt er seinem Oberhaupt zu. Er nickt Gorian überrascht, aber freundlich zu. Seine Worte sind an alle gerichtet, obwohl er Gorian anspricht:
"Gorian, ich fühle mich sehr geehrt, auch wenn ich doch über deine Nominierung genauso überascht bin wie über Aidans. Ich bin zwar nicht sicher, ob das für das Protokoll nötig ist, aber ich nehme meine Nominierung an. Wenn ich etwas dazu beitragen kann, daß der Ordensrat für ALLE Orden funktioniert, dann will ich es gerne tun." Er blickt die anderen Nominierten an - sofern denn anwesend, denn darüber hat er längst den Überblick verloren. "Vielleicht können wir, wenn man uns wählen sollte, zusammen daran arbeiten, daß der Rat eine breitere Akzeptanz findet und nicht ein Organ der Ohnmacht wird. Schon viel zu viele Orden haben dem Rat den Rücken gekehrt - es wäre unsere Aufgabe, sie wieder zurück in die Otta zu holen."
Askir setzt sich wieder und atmet durch. Na ja, mal sehen, was die Anwesenden dazu wohlsagen. Ihm schmeckt es überhaupt nicht, daß hier Freunde und Bekannte von ihm keine Zukunft sehen und lieber dem Ordensrat den Rücken kehren.

Über das Schauspiel, was der Hauptmann liefert, lächelt er nur. Sein Grinsen wird allerdings noch breiter, als diesem die Cigarre aus dem Mund gerupft wird und er etwas konsterniert nach vorne blickt.
"Ist das der Hauptmann vom geilen Haufen?" fragt er Aidan leise. "Ich habe ja schon viel gesehen und noch mehr gehört, aber das..." er grinst.
"Bis dir Haare Wachsen, mein Freund, müssen wir noch lange Zeit unsere Hörner füllen... Allerdings finde ich das Verhalten des Ralleraus auch ein wenig merkwürdig. Ist das hie reine Sitzung oder nicht?"

Gryznagks Argumente kann er nachvollziehen und nickt diesem aufmunternd zu. Allerdings glaubt er nicht, daß sich irgendwer hier in diesem Rat ernsthaft damit beschäftigen wird. Es ist ja auch ein wenig spät, sich jetzt darum Gedanken zu machen, wenn auch vielleicht berechtigt.


Freundlich begrüßt er die junge Thorwalerin, die ihre gemeinsame Muttersprache so gekonnt in dieser Runde pflegt. "Swafnir zum Gruß, Tjelve, ist immer schön, eine Landsfrau zu sehen! Hast Du schon dieses Bier von unserem geschätzten Herrn von Allersheim draußen probiert? Ich war gerade dabei, mir etwas zu holen, wo er schon so freigiebig ist. Jetzt wo der Rallersau Wichtigeres zu besprechen hat, ist doch eine günstige Minute."
Die Worte Tjelves über "große Politik" kann er schon gut nachvollziehen, er fühlt sich ebenfalls ein wenig überfahren.

Die erste "Auszeit" von dem Praiot kann er Swafnir sei Dank nutzen, um einen Krug feinsten Zwergenbocks zu holen, welches er freigiebig verteilt. Dass er daraufhin tadelnde Blicke erntet, stört ihn nicht im Mindesten. Ohne ordentliches Gesöff gibt es keine ordentlichen Beratungen, das ist ja wohl mal klar!

Verwirrt blickt sich der Hauptmann um, sieht entsetzt in seine leere Hand und findet schließlich den zerquetschten Zigarrenstumpen am Boden liegen. Mit einem Schulterzucken hebt er ihn wieder auf und steckt sich den Rest in den Mund.

Dann rauche ich eben kalt...

Mit leichtem Grinsen holt er ein kleines Büchlein und Fderkiel heraus und beginnt leise mitzusprechen, während er schreibt:

Kleines Büchlein der späten Rache, Eintrag 1392, großer Krieger mit blöder Gesichtsform, Zigarrendieb und frecher Lumpenhund...

Gemächlich steht Thurek auf, nickt Hjaldar und Jolhag zu und spricht:

Die Nominierung nehm ich an, das wohl, und die Nomimierung Hjaldars unterstütze ich. Meister Jolhag sollte ebenfalls in den Rat, denke ich.

Thurek setzt sich wieder und wispert zu Hjaldar:

Na, das kann ja heiter werden... Das ist ja ein größeres Durcheinander als damals, als wir diesen Horasischen Kauffahrer aufbrachten und Bradrugh und Jan Ole sich nicht einigen konnten, wer den Ober-Perückenträger zu den Haien schmeißen darf..., bei Swafnir, was 'ne Keilerei...

...und blickt versonnen träumend vor sich hin...

Nachdem Tjelve nun zwei Bier in kürzester Zeit die Kehle hinuntergekippt hat, ist ihr schon etwas wärmer zu Mute. Plötzlich zeigt der Zwerg auf sie. Wieder dreht sie sich fragend um, nachdem sie schnellstens und pflichtbewusst ihren leeren Bierkrug unter dem Stuhl deponiert hat und ihr rutscht ein:

"Watt? Wer? Ik?"

heraus. Dann erst merkt sie, daß sie nun nominiert wurde. Völlig baff sitzt sie nun da und scheint weder ein noch aus zu wissen. Steht dann aber auf und verkündet:

"För dat Prodokoll, ne! Mien Noom is Tjelve Haldarsdottir und ik nehm die Nominierung an."

Beinahe rutscht ihr am Ende ein Rülpser heraus, den sie aber mit einem Klopfer der Faust auf die Brust unterdrücken kann. Zu ihren Trinkgefährten flüstert sie: "Nun denn wuld wie mal wirklich groote Politik machen, Jungs!"

Ob wir uns wohl auch alle gegenseitig wählen werden, oder nur nominieren? raunt Askir den Thorwlaern, der Thorwalerin und Aidan zu.

*hebt den Arm und wartet bis Praiomir ihr das Wort erteilt, dann erhebt sie sich*

Ich nominiere Lumin Luminov, vom Geheimorden der zwölf Wurzeln und Mjesko Ruderow von den Bezwingern der Meere.

Desweiteren möchte ich sagen, dass ich meine Nominierung nicht annehme.

*setzt sich wieder*

"Ik mut euch sagen, dat ik gar keenen wählen werd, weil ik nich darf. Unser Orden ist to kleen." antwortet Tjelve schulterzuckend.
"Ik find et immer good, wenn et Auswahl gevt. Ik bün ok nich traurich, wenn ik et nich in den Rat schaffen to."

Karima di Carastelli betritt den Saal und ist sehr bemüht sich einen Überblick zu verschaffen. Sie entdeckt Gorian von Baliho, dessen Gesicht sie in jener Stadt scheinbar schonmal sah. Sie nähert sich ihm und fragt, ob es denn schicklich sei, sich selbst zu nominieren, denn sie würde auch gern zur Wahl stehen.

Kitiara lächelt auf Jolhag's Nicken freundlich zurück. Als Boronett die Nominierung ablehnt, schaut sie in gewisser Weise enttäuscht, aber auch nicht wirklich allzu überrascht, sondern nickt dann auch etwas schwach lächelnd in Richtung von Boronett. Sie will sich gerade etwas vorbeugen und sich anscheinend an die beiden Zwerge in der Reihe vor ihnen wenden, als eine neue Gestalt in ihren Augenwinkeln auftaucht und sich an Gorian wendet. Kitiara mustert Karima neugierig. Sie grüßt sie dann zwinkernd mit einem Nicken.

Dann wendet sie sich doch ab, neigt sich vor und flüstert in Richtung von Jolhag: "Meister Jolhag. So ... ", sie wendet sich bei dem nächsten Wort in Richtung von Boronett: "... Ihr, Meisterin Boronett, Euch auch gegen Eure Nominierung aussprachet, werdet dann Ihr, Meister Jolhag Eure annehmen, die der Hetmann gerade aussprach?" Sie mustert nun auch etwas neugierig wirkend Jolhags wenige, zwischen dem roten Barthaar erkennbare, schwarz "geschminkte" Stellen im Gesicht - ohne dass dabei der Ausdruck von Erkennen in ihren Augen aufblitzt, sondern eher ein grübelnder Ausdruck, der sich einem ihr unbekannten Geheimnis zu widmen scheint.

Askir nickt Karima freundlich zu, als sie den Raum betritt und zielstrebig auf Gorian zugeht. Kitiaras Worten lauscht er aufmerksam. Er ist neugierig und beugt sich vor, um nichts zu verpassen. Dabei nippt er an seinem Bier, was sich bedrohlich dem Ende nähert.

Er wendet sich dann zu Tjelve: "Diese Begrenzung wegen kleiner Orden sollte schleunigst aufgehoben werden, findest Du nicht? Immerhin schließen wir hier gleich wieder eine Menge Leute aus, die sich dann durch den Ordensrat nicht vertreten fühlen." Er schüttelt den Kopf.

*Jolhag nickt Boronett zu, mit einem Blick der ihr sagt: Schade, aber du hast nie etwas anderes gesagt. Ich liebe dich.

Als Kitiara Jolhag anspricht, schaut er sie ein Weile ohne jeden Gesichtsausdruck an, dann blickt er kurz zur Seite und scheint sich einen Ruck zu geben. Er antwortet mit gedämpfter Stimme*

Meisterin Dämmerwald, ich werde die Nominierung nicht annehmen. *Jolhag schaut in Kitiaras ehrliches, immer das beste annehmende und gerade etwas neugieriges Gesicht und schüttelt geistig den Kopf, bis er leicht verzagt ausführt*
Um es einmal etwas deutlicher zu sagen: Was glaubt ihr, von wem ich das Grundstück in Gashok für den Tausend Ork Tod Orden gekauft habe? Richtig, von den Orken. Ihr scheint nicht viel über Orks zu wissen- so dann, fragt doch einfach euren behaarten Freund, was die Orken unter Tausend Tode verstehen... und ihr bekommt eine Ahnung von dem, was die Orken glauben, womit sich der TOT beschäftigt!
*Jolhag schaut sich kurz nach dem Praioten um und senkt die Stimme noch ein bisschen* Angrosch, seiner Frau Rondra und nicht zuletzt seinem Sohn Phequol, sei dank: Diesen Phequolstreich vom Sohne des Jalhog werden sie tausendfach bereuen und viele Tausende haben es bereits bereut! *Jolhags blick wird hart, er legt sich die Faust auf die Brust und nickt bestimmt* Vierzehntausend um genau zu sein! *Was es ist, was nun kurz aus Jolhags Augen blitzt, ob Wahnsinn oder Heldenmut, muss jeder selbst entscheiden. Doch Jolhag seufzt danach leise*
Dass ich hier rede und vorschlage ist mehr oder minder das Ende des TOT- denn die Orken sind zwar schwer von begriff, aber leider nicht gänzlich dämlich- früher oder später *Jolhag blickt in Richtung der Tür* werden sie spitzkriegen, was der freigiebige Angroschim hier und im Svellttal treibt. Früher,*Er schaut Kitiara bedeutungsvoll an* wenn meine Befürchtungen eures behaarten Freundes betreffend zutreffen, später, wenn nicht. *er zuckt mit den Schultern* Meisterin Dämmerwald, ich kann froh sein, wenn das Ordenshaus noch steht, wenn ich wieder ins Svellttal zurückkehre- und selbst, wenn es noch steht...Es ist nebensächlich *er seufzt*- die Herzen der Angroschim werden schwer werden dieser Tage. *Leid ist zu lesen in Jolhags Augen* Verzeiht...

*Jolhag wendet sich ab und erbittet sich durch Handheben das Wort und als der Praiot es ihm per Handzeichen erteilt, steht er auf und sagt*

Ich danke für die Nominierung,*mit einem Nicken in Richtung Thurek* jedoch haben wir im Svellttal andere sorgen und somit lehne ich die Nominierung ab. Angrosch allein, mag wissen, ob dies für alle Zukunft gilt- jedoch wird es für alle Streiter im Svelltttal gut zu wissen sein, das es gen Rahja und gen Efferd eine Gemeinschaft gibt, auf die man zählen kann!

*Dann setzt er sich wieder*

[i]Erfreut nimmt Karima das Nicken von Askir und Kitiara auf. Freundlichst nickt sie grüßend zurück. Als sie aufschnappt, dass kleine Orden wohl nicht wahlberechtigt sind, dämmert ihr, dass sie die Regeln doch nicht falsch verstand:[/i] Ich hoffte das gilt nur für das aktive Wahlrecht, nicht aber für das Passive, [i]murmelt sie.[/i]