Xase hat geschrieben:5 Zwergen Stämme

1 Stamm spezialisiert auf Krieg
1 Stamm die Meister der Edelsteinschleifkunst
1 Stamm als Baumeister/Steinklopfer
1 Stamm als meisterliche Schmiede mit den unterschiedlichsten Metallen
1 Stamm freie Zwerge die irgendwo im Inland um Untergrund wohnen und mit Gebirge nicht viel am Hut haben, die sich ein wenig von der Kultur der anderen Stämme abgezweigt haben

Dazu dann eben noch Zwerge mit Abstammung irgeneines Stammes die unter anderen Völkern leben und ihre Kunst verkaufen wie Freie Schmiede, Söldner, Edelsteinschleifer, Bauingenieure, etc...

Aussehen:

Die Dûn-Zwerge sind das kriegerischste Volk der Zwergenkulturen. Sie werden im Schnitt zwischen 1,50 und 1,70 Schritt groß und haben einen massiven, muskulösen Körperbau. Kleinere kommen sehr selten vor, doch sind diese meist dafür umso muskulöser. Ihre Haut ist sehr dünn und weich, etwa vergleichbar mit der Haut der Menschen. Dadurch sind sie um vieles beweglicher als z.B. ihren Artgenossen, den Eisenzwergen.
Aufgrunddessen tragen die Dûn-Zwerge auch um etliches mehr an Rüstung als all ihre anderen Artgenossen.
Alle Dûn-Zwerge tragen ihr dickes Haupt- und Barthaar lang und flechten dieses zu Zöpfen, wobei sie in ihr Barthaar noch Ringe einflechten: für jeden bezwungenen Gegner kommt ein Ring dazu. So ist es nicht selten dass man bei älteren, oder sehr begabten Kriegern mehr als hundert Ringe zählen kann.

Gesellschaft:

Bei den Dûn-Zwergen herrscht eine strenge, militärische Hierarchie und Rangordnung, wobei die besten und stärksten Krieger (zumeist die mit den meisten Ringen) am höchsten Angesehen sind und auch die höchsten Posten bekleiden.
Da es jedoch selten vorkommt, dass aus einer Sippe nur ein herausragender Krieger hervortritt, liegen die militärischen Ränge und adeligen Titel meist in der Hand von ganzen Familien.

Politik:

Dûn-Zwerge hassen Orks wie die Pest und bekämpfen diese, wo sie nur können.
(hier kommt noch hin, weshalb sie Orks so hassen)


Seit dem Einfall der Trollinger haben sie auch diese zu ihren Feinden erklärt, wobei der Hass nicht so tief wie gegen die Orks sitzt. Es herrscht eher ein starkes, gegenseitiges Misstrauen und zu kämpfen kommt es eher selten. Man hat sogar schon Zwerge zusammen mit Trollingern in einer Taverne in den Menschenlanden sitzen sehen, was jedoch noch seltener vorkommt und zu später Stunde und vielen Bieren in einer herben Schlägerei endete, und von der Taverne meist nicht mehr viel übrig blieb.

Großes Misstrauen an sich haben die Dûn-Zwerge seit dem Vorfall mit den Trollingern auch gegen jedes andere Volk. Dadurch dass sie ihre Lande sehr gut absichern, Zölle erheben und stetig Patroullien unterwegs sind, ist es ziemlich schwierig dieses Land auf eigene Faust zu durchqueren ohne nach kurzer Zeit einen eigenen Führer in Form von Patroullien an seiner Seite zu haben. Zum anderen könnte man nicht sicherer Reisen, es sei denn man ist ein Ork.

Wesen:

Sie sind hart, aber gerecht, sehr diszipliniert und doch, oder vielleicht gerade deswegen sehr familiär. Anderen Kulturen und Rassen gegenüber jedoch sind sie meist starr- und sturköpfig und lassen sich von niemandem etwas in ihrer Sache reinreden. Gebote und Gesetze anderer Kulturen interessieren sie nicht und schenken diesen auch keine Beachtung. Ein Dûn-Zwerg lässt sich von niemandem etwas befehligen, es sei denn von einem anderen Dûn-Zwerg, der dazu in der Rangordnung höher ist als er selbst.

Trotz ihrer hohen Disziplin feiern die Dûn-Zwerge auch gerne, wie ihre anderen Artgenossen, feucht und fröhlich. Wenn auch nicht so oft, da sie stets ihre Wehrhaftigkeit aufrechterhalten müssen. Aber es kommt doch des öfteren vor, dass ein Zwerg alleine durchschnittlich schon mal 15 Liter Zwergenbier in sich hineinkippt, bevor er vom Stuhl fällt. Aber auch größere Mengen sollen schon vorgekommen sein. Auch haben sie viel für ein gutes, großzügiges Mahl übrig, was bei den Zwergen ja meist etwas deftiger ausfällt, als es andere Kulturen überhaupt vertragen können.

Die Hochzwerge sind das dem Menschen gegenüber freundlichste und aufgeschlossenste Zwergenvolk. Jedoch bezieht sich diese freundliche Art und Aufgeschlossenheit gegenüber Fremden lediglich auf Geschäftsbeziehungen bei einem Handel oder auf ein zufälliges Treffen in einer Taverne bei einigen Humpen Starkbier. Niemals würde es ein Mensch oder sonst wer in die nur für Zwerge zugängliche Bereiche schaffen ohne dass er dies mit so manchem gebrochenen Knochen oder gar dem Leben bezahlt.

Die Behausungen der Zwerge stellen sich in den für Menschen zugänglichen Bereichen, je nach dem wo man ist, als ein kleines aber überdurchschnittlich gut geschütztes Dörfchen oder als ein nochmals eigens für sich gesicherter Stadtbezirk dar. Die an der Erdoberfläche befindlichen Gebäude dienen den Zwergen ausschließlich als Tavernen, in denen sie ihre Gäste mit zwergischen Starkbier abfüllen, oder als Läden in denen sie allerhand zwergisches, sei es eine meisterliche Rüstung, eine tot bringende Waffe oder manch kunstvoll geschliffener Edelstein, feil bieten.

Der Großteil des Zwergenvolkes jedoch lebt, wie es für Zwerge üblich ist, unter der Erde in weit verzweigten Stollensystemen die zu so mancher Halle führen, deren Ausmaße teilweise unvorstellbare Dimensionen annehmen und den meisten Architekten des menschlichen Volkes schier den Atem rauben würden. Diese Hallen zeugen stets vom Reichtum aber auch von der Eitelkeit dieses Volkes. Säulen mit mehreren Schritten Durchmesser, die in durch meisterhafte, in den Stein gearbeitete Bildnisse von der Geschichte der Hochzwerge erzählen, tragen gewaltige Kuppeln, deren unvergleichliche Bemalungen so ziemlich alle menschlichen Kunstwerke als stümperhafte Malversuche in den Schatten stellen. Mannshohe Statuen aus purem Gold und mit zahllosen Edelsteinen besetzt ehren die wichtigsten Person, oft Könige aber auch Händler durch die Ihr Volk zu solch unschätzbaren Reichtum gelangten,

Hochzwerge legen, im Gegensatz zu den meisten anderen Zwergenvölkern, viel Wert auf Aussehen und Hygiene, allein schon weil dies wichtig für den Handel mit fremden Völkern ist. Nicht selten ist es Mode, dass Rüstungsteile mit den feinsten Stoffen kombiniert werden, wobei die getragenen und meist aufwendig mit Gold verzierten und Edelsteinen besetzten Rüstungsteile mehr der Zierde als dem Schutz vor feindlichen Angriffen dienen. Jedoch darf man auch bei diesen Zwergen nicht vergessen dass sie eben Zwerge sind. Wer den Versuch wagt einen Händler über den Tisch zu ziehen oder gar zu bestehlen bekommt nicht selten auf deutliche Art und weise klar gemacht, das auch zwergische Händler verstehen mit den Fäusten und einer Waffe umzugehen.

durax hat geschrieben:Die Abweichungen finde ich gut, wie gesagt, die einzelnen Rassen sollten nur nicht zu übermächtig werden, ansonsten gerät die innere Logik der Welt schnell aus den Fugen.

durax hat geschrieben:Bei den Dûn sollte noch eine Wirtschaftliche Grundlage hinzu, mein Vorschlag:
ergiebige Erzvorkommen zu den Orks hin, auf den Hochweiden und Almen ein wenig Viehwirtschaft, hauptsächlich Wolle und Fleisch/ Käse, nur für den Eigenbedarf.

Ansonsten Nahrungsgrundlage Handel Erz -> Nahrung, was haltet ihr von Pilzfarmen?

Jedenfalls müssen die Dûn auch jederzeit ordentlich gefüllte Speicher haben, sonst könnte die größte Schwäche sein, dass man sie in einem Monat aushungern kann.

durax hat geschrieben:Die Zerstrittenheit was die Pläne einer Eroberung des Orkgebietes oder sonst etwas angeht könnte man durch eine Struktur mit einem dem Herrscher untergeordneten Rat der Krieger oder Heerführer machen. Einigkeit dass man die Grenzen hält, aber nicht wo man denn mit der Erweiterung der Gebiete beginnen will.

Was meint ihr?