Hallo zusammen!

Ich würde mich gerne (mit) um die „Schwarzen Lande“ kümmern und diese (mit) aufbauen...
Also mal ein (ausgearbeiteter) Vorschlag:

Geographische Beschreibung/Lage:
Eine ausgedehnte karge Region, vergleichbar mit einer nördlichen Steppe im Hochland, des mittleren Asiens (Monoglei) – ohne viel Baumbewuchs, relativ heißen, staubigen Sommern mit kalten Nächten und im Winter recht tiefe Temperaturen aber alles ohne viel Niederschlag.
Geographische Anordnung (in ROT) auf dem Antamar Kontinent im Wiki:



Um ein trockenes und zugleich kaltes Klima zu generieren, benötigt man kalte, kontinentale Winde, (sind gegeben – aus dem Norden kommend) und in Meeresnähe eine Wetterbarriere – diese müsste in Form eines recht hohen Gebirges zur „Seeseite“ gen Osten noch generiert werden.
Für diese geographische Lage sprechen zudem noch einige „rollenspieltechnische“ Gründe:
- Das Kaiserreich könnte mit der Wacht über die Schwarzen Lande beauftragt sein, aber würde diesen „Job“ nur unzureichend erledigen können
- Das Grauland mit den Siedlern dort wäre einer ständigen Gefahr ausgesetzt: dies würde politisch die Bildung von Wehrstädten (wie z.B. einer „Hanse“) begünstigen.
- Die antamarischen „Japaner“ = Tekkaio, würden in ihrer abgeschiedenen Lage noch bestärkt werden und konnten sich so „eigenständiger“ entwickeln.
- Die Dûn-Zwerge in den Bergen hätten einen Gegner im Osten, welchen sie nicht so einfach „mit der Axt“ spalten könnten.
- Und zu guter Letzt: Durch die Nähe zu den orkischen Gebieten wäre auch für die dortigen Stämme ihre „spirituelle Führung“ in den Schwarzen Landen zu finden.

Politische Beschreibung:
Um die ganze Sache interessanter zu machen, würde ich vorschlagen, das die Führung der Schwarzen Lande nicht aus einem „Oberbösen“ sondern aus einer, in sich zerstrittenen und intregierenden Führungsriege besteht, welche über Söldner, Dämonen, Untote und Orks gebietet.
Um die ganze Sache zu „finanzieren“, sollten die Schwarzen Lande über wertvolle Erz- und Edelstein Abbaugebiete verfügen...
Eine zerstrittene Führung würde auch erklärbar machen, warum Dämonen und Untote (welche kämpferisch ja doch recht gut zu Fuß sind) nicht mal im Durchmarsch das Kaiserreich überrennen...

So weit erst mal!
Ich bin gespannt auf eure Äußerungen...

Warum nicht einen Oberbösen und lauter intrigierende Generäle oder Hofmarschalle? Der obere Boss hätte genug damit zu tun die Intrigen des Hofstaates aufzuspüren ohne gleich den grossen Hammer gegen die freien Lande rausholen zu können ...

@ Gerion_X: Ein „Oberböser“ also ein Quasi-Gott a la Morgoth oder Sauron macht meiner Meinung die ganze Sache recht lahm. Jeder weis, das BÖSE ist XY.
Interessanter, so denke ich, sind drei oder vier Grafen/Barone/Könige/ etc. welche ehemals menschlich mit den finsteren Kräften experimentierten und sich nun - medizinisch ausgedrückt – einem „Krebsgeschwür“ gleich, ausbreiten und überall auf der Welt „Metastasen“, sprich Gruppen bilden um Einfluss und Macht zu gewinnen – das BÖSE sollte nicht zu leicht zuzuordnen zu sein, sondern hinter jeder Intrige, hinter jedem Verrat stecken können...

Also faktisch die irdenen Vertreter der bösen Mächte der Welt.

Jep!

Gefällt mir auch sehr gut, in sich stimmig, endlich mal eine Wirtschaftliche Grundlage für die Schwarzen Lande. Am Rand könnte man eine Rauhere Provinz im Kaiserreich aufbauen, ungefähr den Wilderlanden ähnlich, die eine Art Grenzmark bilden, wo das Leben nicht so zivilisiert ist wie im restlichen Reich. Eher ehemalige Soldaten als Wehrbauern, marodierende Banden, mehrer Garnisonsstädte unter Militärdiktatur.

Hatte ich schon im Allgemeinen Forum gepostet, wäre sinnvoll den Thread da zu schließen.

@durax: Ja mit dem Schließen des Threats hast recht... ABER: Ich hab leider keinen Plan wie das geht

Schaut mal in den Zwergen Thread. Da wäre auch noch was bzgl. Finanzierung der dunklen Horden *G*

neonix hat geschrieben:Nicht uninteressant. Die SL brauchen dann aber auch Seewege für den Export, eine gewisse Nahrungsgrundlage, Kohle und Holz sowie Sklaven für die Minen. Das könnte man dann aus einem Ring aus unterworfenen, abhängigen oder heimlich Handel treibenden Klientelstaaten beziehen. Deren Herrscher auch fröhlich in der Politik mitmischen, aber nicht so offen "böse" sein können, da sie auch "gute" Nachbarn und weniger Militär haben.

Ich habe Neonix Beitrag hierher kopiert, damit nix "verloren geht".

neonix hat geschrieben:Endlich mal eine sinnvolle Verwendung für Gobbos: Tretradbesatzung! Die Zwerge könnten dann gleich als "Dunkelzwerge" fungieren (Kapitalismus = böse, passt also ), mit Heerscharen billiger Gobbosoldaten, langsamen mechanischen Kriegswagen, erstklassiger Ausrüstung und wenig Hemmungen neue Absatzmärkte und Rohstoffe zu "erobern" (bevorzugt wirtschaftlich, sonst militärisch). Wenn die "Schwarzen Lande" übernommen werden, fungieren sie dann auch als Finanziers und Ausrüster "der bösen", sind aber gleichzeitig in den meisten zivilisierten Reichen anzutreffen und unentbehrlich.

Noch mal was von Neonix...

@ Danke Gorion_X

Nach Rücksprache mit Althuran und dem "OK", habe ich begonnen einige Teile der "Finsterlande" in´s Wiki zu stellen. Wenn ihr noch Ideen habt, bitte her damit!

Hmmm wie wäre es mit verschiedenen Domänen des bösen. Aber nicht DSA technisch mit Untoten der eine Herrschaft der andere...
Eher der eine pervertiert die Mächte des Guten zum Gegenteil. Also Zauber des Lichtes werden zu Dunkelheit....
Eine andere Instanz ändert den Character eines Wesens und dessen aussehen ins Gegenteil...jedweden Wesens
usw...

... dafür muss nicht jeder Schwarzmagier oder Nekromant auch automatisch böse sein

Richtig! Siehe die Dunkelelfen, die ihr eigenes Feindbild haben in den Lichtelfen aber nicht automatisch auch als böse anzusehen sind von den sag ich mal unterdrückten Waldmenschen.