Athuran hat geschrieben:Kubb?

Das ist sehr interessant. Kannte ich noch nicht. Muss ich mal ausprobieren...

Athuran hat geschrieben:Kubb?

Musste erstmal Wiki-bemühen, was denn Kubb ist. Eindeutig dafür! [Sachen gibt's]

Müsste man noch ein bisschen "verschärfen", aber die Grundidee ist sehr geil...

Hnefatafl. Genau daran hatte ich gedacht. Der Vorläufer von Thud.

Hnefarafl klingt geil! Das is mal nen cooles Denkspiel für Nordahejmr!

Dass ich eindeutig der Nordländerkultur zugehöre, sollte spätestens nun bekannt sein.

Habe mal meine bescheidene Schreibkunst zusammengenommen um einen Beitrag zur Kultur der Nordahejmr zu leisten. Ich hoffe es gefällt. Selbstverständlich dürfen die Macher des Spieles es verwenden und angepasst einbauen wenn es genehm erscheint.

Hier also wie die erste Landung ausgesehen haben könnte.

Rathos = Krieg, Tapferkeit, Kampf, Rache
Nerga = Tod, Winter, Zeit, Hellseherei
Asleif = Clanführer des Eisbärenclans
Winja = Seherin des Clans
Brandahl und Bjorndahl = rechte und linke Hand Asleifs
Asgir = Steuermann des ersten Drakar der an Nordahejm’s Küste landete.


LAAAND!!!
Der Ruf zog wie ein Fanal vom Bug des Schiffes zum Heck.
Asleif’s Kopf flog herum und er blickte lachend zu der Seherin Winja .

Du hattest Recht. Weit sind wir gefahren, weiter als jeder Nordahejmr jemals zuvor und wir haben das Land gefunden das du vorausgesagt hast.
Laßt uns sehen was wir dort finden und ob es als neue Heimat dienen kann.

Axt und Schild in der Hand, stampfte er nach vorne zum Bug. Gefolgt von Brandahl, Bjorndahl und der Seherin.
Die Hand zum Schutze über die Brauen gehalten sah er es.
Gischt, die von Felsen hoch brandete. Und dort ein Fjord.
Seine Hand deutete zu dem Landeinschnitt und sofort reagierte Asgir am Ruder des Bootes.
Hochrufe brandeten von den Kameraden. Die Riemen wurden in der Luft geschwungen ebenso wie auf den 20 anderen großen Drachenschiffen die in nahem Abstand folgten.
Das verheißene Land lag vor ihnen. Was mochte es für sie bereithalten?
Fruchtbaren Boden auf dem man wichtige Nahrungsmittel anbauen konnte? Beeren und Wildfrüchte in den Wäldern?
Oder Dornen, blutige Schlachten gegen ein fremdes Volk oder gegen wilde Monster und andere Kreaturen?
Asleif stand in Gedanken versunken nahe dem Ruder.
Sie liebten die Schlachten, aber auch guter Handel mit den Anwohnern eines Landes konnte Ruhm und Ehre bringen und half dem Clan zu überleben.
Immer waren die Nordlande ihre Heimat gewesen. Eis und Schnee härtete ein Volk ab.
So konnte es nicht verweichlichen und behielt seine Eigenständigkeit.
Die Gedanken zerrissen, als der Rumpf des Schiffes über den Sand der Küste rieb.
Mit einem weiten Sprung landete Asleif auf dem Sand der neuen Welt und rammte sein mächtiges Barbarenschwert tief in den Boden.

In den Wind rief er:

Hier wird das Godentum Nordahejm entstehen. Mögen unsere Freunde hier mit uns trinken und feiern. Mögen sie Mut fassen wenn sie uns in höchster Not erblicken und der Kampfeswille sie neu durchströmen.
Unsere Feinde dagegen werden lernen müssen, dass nur die Schatten der Nacht sie vor uns verbergen mögen. Angst und Verzweiflung soll sie durchfahren wenn sie den Ruf Nordahejm vernehmen.
Zieht die Drakare an Land und errichtet ein Lager! Späher, in die Umgebung!

Alles schien friedlich als der Tag sich neigte. Blutrot ging die Sonne hinter den entfernten, weißen Berggipfeln unter. Im Lager war reges Leben.
Bis spät in die Nacht, wurden leichte Zelte aufgebaut und das Lager bestmöglich befestigt. Wer wusste schon was hier auf sie wartete.
Einzelne Späher kamen zurück und berichteten von der Umgebung, die friedlich schien.
Einer hatte kleinere Spuren in Fußform gefunden und entschieden, zu berichten anstatt zu verfolgen.
Ein Bild der Landschaft wurde, anhand der Berichte, auf ein hell gegerbtes Fell aufgezeichnet.
Dieses sollte die erste Landkarte auf Nordahejm sein.
Auch die weiteren Tage verliefen friedlich, ja fast zu ruhig, wie einige sagten. Auch fand man einen noch besser geeigneten Ankerplatz, in einem von Felsen geschützten Meereseinschnitt.
Dort fing man dann auch an, erste Bäume zu fällen und ein erstes Langhaus zu errichten.
Die Schiffe wurden entladen, soweit man die Sachen unterbringen konnte. Doch standen sie immer bereit, sollte ein Rückzug nötig sein.
9 Tage waren vergangen, als ein Schrei aus der Richtung des südlichen Postens erklang.
Auch vom Norden klirrten Waffen. Der Alarmruf riss alle aus der ersten Erstarrung.
Nie stand ein Nordahejmer oder eine Nordahejmerin ohne Waffe bei der Arbeit und so konnte, schon in der ersten Minute des Angriffs, eine feste, gut bewaffnete Formation dem Feind entgegen stürmen.
Doch wer war er, was würde aus dem Wald hervorbrechen?

Goblins. Hunderte brachen aus dem Wald und stürmten schreiend und Waffe schwingend auf die Gruppe der Verteidiger los.
Von zwei Seiten kamen sie und dachten sich so in hervorragender Position. Doch kannten sie die Kampfkraft und Wildheit der Neuankömmlinge nicht.
Wie aus einer Kehle brandete der Ruf an Rathos, den Kriegsgott der Nordahejmer, donnernd den Goblins entgegen. Wie der Hauch der Vernichtung schwang er über die Reihen der Goblins.
Einen mächtigen Kampfschrei zu unterschätzen hatte schon viele Angreifer den Sieg gekostet. Wie mächtig er die Moral von Kämpfern verringern konnte, zeigte sich in diesem, ersten Kampf um das Land Nordahejm.
Nur kurz stockte der Angriffswille der Goblins, doch dieses reichte den Nordkriegern schreckliche Ernte zu halten.
Nur wenige wussten bis zu diesem Tage wie grausam Nordländer wüten konnten, doch die, die überlebt hatten, würden es nie mehr vergessen.
Blut verteilte sich in der Luft wie Nebel, Angstgeweitete Augen brachen im Augenblick des Todes, das Grauen gesehen, doch nicht mehr fähig es zu verstehen.
Der Kampf wütete kaum eine halbe Stunde als die die Panik unter den Goblins sie zu wilder Flucht trieb.
Die erste Schlacht um das neue Land war geschlagen. Blutüberzogene Arme stießen Äxte und Schwerter in die Luft und Kehlen brüllten den Sieg zu Rathos.
Das Meer dagegen brandete blutgerötet auf den Strand.
Nerga, der Gott des Todes hatte reiche Ernte unter den Goblins gehalten. Hunderte lagen erschlagen am Strand. Die Verteidiger hatten ganze 3 Tode zu beklagen.
Viel für den Augenblick, denn jede kräftige Hand fehlte beim Aufbau dieser neuen Heimat, doch würden andere Folgen. Sie waren ein kriegerisches Volk, wer sollte sie aufhalten.

Gute Geschichte. Nur hatten wir bisher angenommen dass auf den Inseln (wo man wohl als erstes angelandet wäre) ursprünglich keine Goblins vorkamen. Aber warum eigentlich nicht.

Ja, irgendwie ist der Gründungmythos noch nicht farbig, also ich meine rot genug! Da ist die Geschichte sicher eine gute Alternative. => Dafür

Über die Datails wie Namen und Götter müsste man nochmal schnacken aber sonst..

Noch ne Idee - an der Stelle, an der die drei Nordhejmr von den Goblins abgeschlachtet wurden, sollte irgendwie eine Art Denkmal stehen. Drei große Findlinge oder so. Und namenlos sollten sie auch nicht bleiben.

Hallo, Leute.

Sorry, dass ich hier jetzt so reinplatze, aber das Ganze hier bei Euch geht ja rasend schnell, und daher möchte ich jetzt mal auf die Schnelle was einwerfen (hatte noch keine Zeit all Eure Posts hier zu lesen, werd das aber bald nachholen) bevor das vielleicht Geschichtlich nicht mehr möglich ist.

Ich hab mir überlegt, zwischen den Nordahejmr und den Dûn-Zwergen eine enge Freundschaft (und die einzige, die die Dûn-Zwerge zu einem anderen Volk pflegen) angedeihen zu lassen.

(ausschlaggebend war als Bsp. vielleicht eine Schlacht der Orks, gegen die Nordahejmr und den Dûn-Zwergen, wobei sich die beiden Kulturen dann kurz vor einer Niederlage verbündet haben, und so die Orks besiegten...)

Wäre halt mal was anderes als die ewige Fehde, die es bei DSA zwischen Zwergen und Thorwalern gab.

Im Zwergen-Thread ist mein Vorschlag eigentlich auf positive Resonanz gestoßen, und nun möchte ich Euch auch fragen, was ihr davon haltet?

(wenn in einem Eurer Posts schon Gegenteiliges beschlossen wurde, dann meinen Post einfach nicht beachten)


PS.: solltet ihr Euch jetzt im Wiki die Dûn-Zwerge durchlesen, dann bitte beachten, dass das der erste, NICHT ÜBERARBEITETE Text ist. Da kommt bald noch wesentlich mehr dazu. Wer aber mehr wissen möchte, kann sich ja im Forum schon mal vorab ein Bild machen in welche Richtung die Dûn tendieren. (keine Angst, ist wesentlich weniger zu lesen, als bei Euch)

Gruß, Thorinn

Ich denke das sollte machbar sein. Finde ich recht passend...

...hauptsache wir haben ein paar Trinkkumpanen.

Die werden Dvergostr aber lieben lernen

Für die Holzinsel mal ein Wappen gestrickt. Hoffe es gefällt. Lag irgendwie nahe.

Thanks erstmal für's in's Wiki stellen. Ein gutes Gefühl was zu dem großartigen Projekt beitragen zu können..

Den Teil den du mit
"Das würde ich löschen. Kommt bisschen komisch rüber "
Markiert hast sollte aber eigentlich sein und halte ich auch für wichtig. Letztendlich waren die Wickinger (Nordmänner) auch begnadete Händler und haben mit vielen Landen regen Handel getrieben. Auch wenn sie bei allzu zähen Verhandlungen schnell mal mit der Axt nachgeholfen haben.
Das Barbarenschwert .. Nun, wenn ich mir die Situation vorstelle, so kommt sie mir kraftvoller vor wenn ein großes Schwert in den Boden gerammt wird als ne große Axt.
Siehe Bravehard als er nach dem gigantischen kampf das Bastardschwert in den Boden gerammt hat und es wie ein Symbol des Sieges hin und her federte..

Burghwy hat geschrieben:... und es wie ein Symbol des Sieges hin und her federte..

Oder als Symbol für lausige Schmiedefähigkeiten ...