Wiesczarna

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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mo 26 Apr, 2010 20:29

7 einzelen Machtbereiche, 7 schwarzmagische Herrscher... das erinnert mich irgendwie an... :denker:

Als ich mit dem Lesen des WIKI-Artikels begonnen habe, kamen mir sofort die Heptarchen in den Sinn und DAS hab ich mir, nach Durchsicht des Forums und der fortschreitenden "Ent-DSA-ifizierung" des Spiels, dann doch nicht vorzuschlagen getraut. :D

Das dies ein interessanes Setting für das Schwarzland bietet, steht ausser Frage... die Geschichte mit dem Dämon und dem Pakt muss ich dann noch etwas umformulieren. Dies sollte aber schnell möglich sein und dürfte auch nicht das große Problem sein.

Des weiteren müssen es ja nicht unbedingt sieben Herrscher sein, die größeren Inseln könnten unter Umständen ja nochmal geteilt werden. Oder die Insel Oseik, welche ich die magische Akademie zugedacht hatte, ist sowas wie neutrales Gebiet, eine Art Versammlungort an dem grundlegend Waffenstillstand herrscht. Auf dieser könnte ja dann trotztem noch die "Besessene" beheimatet sein und der Pakt bzw der Teil mit der Geschichte des Dämons müsste nicht komplett neu überdacht werden - einfach nur etwas anders in die Geschichte eingeflochten. Schau ma mal...
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Spoiler:
Einmal kam der Tod zu einem Zwerg und wollte ihn mit sich nehmen, doch der Zwerg stemmte sich fest mit den Stiefeln gegen den Fels auf dem er stand, senkte widerspenstig die Stirn und sagte: "Nein!" Da ging der Tod wieder.


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Von denen Zwergen... Sie hûsen in dunklen Bergishöhlen, schlagen einen Orkus gigantus trotz ihrer gheringen Groesse mit nur einem eynzigen Hieb ihrer scharfen Aexte nieder, sie schmieden gar die meysterlichsten Klingen des Geborgenen Landes und leeren Bierfaesser, ohne sonderlich trunken zu werden. Und das seynd erst die Frouwen der Zwerge.


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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aigolf » Mo 26 Apr, 2010 21:11

Warum nicht nach den Dreier Pack der Urdämonen sozusagen werden die Inseln in Drei Machtbereiche unterteilt wie die Trispiriti Creationis Daemonii.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mo 26 Apr, 2010 21:19

Die Idee gefällt mir. Wäre stimmig, definitiv. Das gäbe uns eine Möglichkeit in die Hand, die Inseln unterscheidbar für die Abenteurer zu machen...

+ zwei Inseln auf denen körperliche Dämonen ihr Unwesen treiben...
+ zwei Inseln auf denen in Wesen verankerte Dämonen ihr Unwesen treiben (Untote, Besessenheit von Mensch und Tier)...
+ zwei Inseln auf denen Objektgebundene Dämonen ihr Unwesen treiben (dämonische Bäume welche unter den Menschen Angst und Schrecken verbreiten, verfluchte Gebäude, Waffen die ein Eigenleben führen, eine Artefaktschmiede unter Umständen)...

Jeder der Herrscher hätte sich dann einer dieser drei "Domänen" verschrieben.

Die Siebte Insel wiederum als Dreh- und Angelpunkt für alles... die Idee eines neutralen Ortes, der Ort an dem die Akademie angesiedelt ist und auch das ganze Wissen gesammelt wird, was den Magiern in die Hände fällt (und natürlich als Ausbildungsstätte) gefällt mir persönlich sehr gut.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Athuran » Mo 26 Apr, 2010 21:25

Uups, die DSA-Heptarchien-Geschichte hatte ich jetzt gar nicht bedacht. Mir schwebt eher sowas wie der prä-hellenistische östliche Mittelmeerraum vor.
Ich hatte dabei an definitiv mehr als 7 Regionen gedacht.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mo 26 Apr, 2010 23:29

Athuran hat geschrieben:Mir schwebt eher sowas wie der prä-hellenistische östliche Mittelmeerraum vor.
Ich hatte dabei an definitiv mehr als 7 Regionen gedacht.


Dann wäre eine Überlegung, dass jede der Städe und Dörfer (und die darum liegenden Ländereien) eben von einem Schwarzmagier regiert werden. Hier würde dann die Größe der Stadt/des Dorfes samt Ländereien die Macht des Magiers widerspiegeln.

Hier bleibt dann nur zu klären, ob diese Magier neben sich noch andere Magier dulden, oder aber ob entweder der Rest der Magier auf der Akademie ihren Forschungen nachgehen, oder die Anzahl der Magier eben sehr stark begrenzt ist. Eine gemsichte Variante mit mächtigen Eigenbrödlern die lieber alleine mit sich sind und kleiner Zirkel wäre eine Alternative und hätte durchaus was. Eine forschende Schwarzmagiergemeinde auf Oseik und in der dort ansässigen Akademie, welche eine etwas größere Gemeinde beherbergen könnte (dann natürlich auch in gewissen Zirkeln mit gewissen Eigeninteressen liefert einiges Potential für ein boshaftes Ränkespiel unter den diversen Gruppierungen), würde ja dann trotzdem noch ins Bild passen.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Di 27 Apr, 2010 18:41

Zusammenfassend kann man bis jetz sagen:

Auretianische Siedler waren es, die vor knapp 1000 Jahren vor dem Bürgergkrieg fliehend, die Inseln Wiesczarnas besiedelt haben. Ein loses Reichsgefüge aus zueinander sehr unabhängigen Siedlunge entsteht. Die Siedler treffen auf eine andere Kultur den Jii'Tah und das Zusammenleben mit dieser so Fremden Rasse funktioniert zu Beginn ganz gut, bis sich eben die Ureinwohner, aufgrund ihrer Angst vor dem Erwachen des großen "Urgeist des Feuers", den Siedlern in den Weg stellen und ein Krieg losbricht. Diesen gewinnen die frühen Wiesczarner nach einigen Jahren.

Hier hätte ich vorgesehen gehabt, dass die Jii'Tah als Sklaven ins Reich integriert werden sollten. Im Hinblick auf die Schwarzmagier bin ich mittlerweile der Meinung, dass dies eher in einer Art Genozid münden sollte und die Jii'Tah, bis auf eine kleine Minderheit, welche im Dschungel überlebt haben könnte (und so immer noch guten Stoff für ZBs hergeben dürfte), niedergemetztelt werden. Diesen Weg würde ich jetzt wählen, da ansonsten mit dem Auftauchen der Magier ein Dreiklassensystem entstehen würde, in welchem die menschlichen Einwohner des Reiches - für meine Begriffe - eine Fast zu komfortable Position erhalten würden... Sklaven die Sklaven halten... ist doch etwas merkwürdig. :denker:

So besteht die Möglichkeit, dass man die Magier die menschliche Bevölkerung eben härter ran nehmen könnte und somit ein düstereres Bild entstehen würde... dann aber schon mit einem ausgewählten, besser gestellten Klientel, welches sich mit den Magier gut stellt und gewisse Aufgabenbereiche im Reich innehaben könnte - vom Spitzel über die Soldaten bis hin zu den Kaufleuten, welche für den Import und den Export zuständig sind.

Das Reich wird jetzt von zahlreichen einzelnen Magiern und Zirkeln regiert, welche jeweils über eine Stadt und die angrenzenden Ländereien gebieten. Die 7te Insel - Oseik - würde ich persönlich als neutrales Gebiet belassen... ein Ort an dem gewisse gemeinsame Entscheidungen des Reiches koordiniert und entschieden werden können... mit der schwarzmagischen Akademie als Lehrstätte, Hort des Wissens und Sitz der vom Dämonen bessessenen. Ein interessanter gedanke wäre es nun, dass diese auch dieser Akademie als Erzmagierin vorstehen könnte.

Dies wäre mal ein Ansatzpunkt und ein Gerüst für alles Weitere auf das man meiner Meinung nach aufbauen könnte.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Di 27 Apr, 2010 23:21

Athuran hat geschrieben:Irgendwie finde ich es noch nicht interessant genug. Warum sollten "Helden" dorthin gehen?
Es müsste irgendein Gegengewicht zu den Magiern geben.


Gründe für ein Bereisen des Inselreiches kann es eine Vielzahl geben... vor allem die Augenscheinlichen wie die Aussicht auf Ruhm, Geld und ein nettes Abenteuer. Aber das unterscheidet sich nicht wirkich von den anderen Reichen.

Angefangen vom klassischen, kämpferischen Helden, welcher die zahlreichen Legenden von unheimlich fremdartigen Geschöpfen, welche die Inseln ursprünglich auch schon besiedelten, über die Untoten, die Dämonen, die Geschichten über das Leid der dort ansäßigen Bevölkerungen und die Aussicht auf einige "unvergessliche Kämpfe, dürften das klassische Heldenherz durchaus höher schlagen lassen. Wenn sich dabei auch noch ein wenig was verdienen lässt (zB bei den diversen ZBs, Questen, in der Arena - der Ring des Blutes in Choral), dürfte diese Sparte gut versorgt sein.

Aber auch alle anderen Heldentypen, dürften auf ihre Kosten kommen... die Magier sammeln Unmengen an Wissen und viele Informationen, Bücher, Legenden, welche in der restlichen Welt nur schwer in die Finger zu bekommen sind, könnten hier in zahlreichen ZBs, Questen, bei Händlern und auf der Akademie zu finden sein.

Die Inseln beherbergen einen unheimlich reichen Schatz an Pflanzen und Tieren, welche in der Alchimie von unschätzbaren Wert sein dürften.

Lichtscheue Zeitgenossen fühlen sich generell überall wohl, wo es auf die schnelle ein wenig Geld verdienen lässt. Und wenn man dabei ein paar Schwarzmagiern eins auswischen kann , dann umso besser.

Wenn es dir aber eher um einen Aufhänger geht, der sich neben dieser eher typischen Motivatoren bedient (welche ja grundsätzlich ja auch für alle anderen Reiche gelten - wieso sollte zB ein zwergischer Held das Orkland betreten, ausser aus den genannten Gründen und das er wahrscheinlich auf Orks nicht sonderlich gut zu sprechen ist - sprich kulturelle Gründe) wirds schon kniffliger.

Vorstellen könnt ich mir in diesem Fall unter Umständen eine Reihe gezielter ZBs bzw Questen - noch vor Implementierung - welche die Lust auf das Schwarzland im Helden langsam wachsen lassen. Ich weiß, hierbei lehne ich mich grad weit aus dem Fenster, weil ich natürlich weit davon entfernt bin, so etwas zu entscheiden. :roll:

Hierfür würde sich der außerhalb des Reiches agierende Geheimbund, welchen ich im WIKI auch kurz erwähnt habe, als Aufhänger eignen. Dabei wäre es besonders interessant, dass die Spieler wie die Menschen Antamars - und so mit auch die Helden - grundsätzlich noch nichts über das Reich Wiesczarna wissen und erst in einer Serie von aufeinandertreffen mit diesem Bund, langsam auf die Spur eines für die Allgemeinheit unbekannten Reiches kommen, in dem unhaltbare Zustände herrschen. Ein Quest bei dem ein Handlanger des Bundes am Diebstahl einer Reliquie oder eines Artefaktes gehindert wird und der zB eine unbedachte Bemerkung lässt. In einer zweiten zB könnte dann ein Teil einer Landkarte entdeckt werden, oder ein Text, der von einem Reich der Schwarzmagier spricht. Questen in denen Überlebebende, welche sich über das Meer aufgemacht haben, von den Zuständen berichten, welche aber selbst durch das Martyrium sehr gezeichnet sind und verrückt und unglaubwürdig wirken. Hier gäbe es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man ganz langsam ein Spannungsbogen aufbaut, welcher dann in der Erkenntnis mündet, dass da was im Südwesten existiert, dass unter Umständen einen Besuch wert wäre. Eine wohldurchdachte Questreihe, die sich auch länger hinziehen kann (und diesbezüglich natürlich einiges an intensiver Planung braucht) sowie diverse ZBs dürften wohl jeden wahren Helden ins Schwarzland locken.

Im Prinzip stell ich mir das Ganze dann wie ein großes Puzzle vor, dessen Teile die Spieler mit ihren Helden langsam aus den gegebenen Hinweisen und Zwischenfällen zusammen setzen...

Nur mal so eine Überlegung...
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Mi 28 Apr, 2010 07:06

Vorstellen könnt ich mir in diesem Fall unter Umständen eine Reihe gezielter ZBs bzw Questen - noch vor Implementierung - welche die Lust auf das Schwarzland im Helden langsam wachsen lassen. Ich weiß, hierbei lehne ich mich grad weit aus dem Fenster, weil ich natürlich weit davon entfernt bin, so etwas zu entscheiden. :roll:


Das hat aber an sich nichts mit dem "Helden" wie Athuran ihn beschreibt zu tun, sondern eher mit dem betreffenden Spieler, der seinen Helden mit der Aussicht auf ZBs und Questen dorthin schickt.
Ferner dienen ZBs und Questen nur zur Erweiterung und Verfeinerung eines Reiches, sie können und sollen jedoch keinesfalls den Hintergrund eines Reiches komplett ersetzen.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mi 28 Apr, 2010 07:53

Aidan hat geschrieben:
Das hat aber an sich nichts mit dem "Helden" wie Athuran ihn beschreibt zu tun, sondern eher mit dem betreffenden Spieler, der seinen Helden mit der Aussicht auf ZBs und Questen dorthin schickt.
Ferner dienen ZBs und Questen nur zur Erweiterung und Verfeinerung eines Reiches, sie können und sollen jedoch keinesfalls den Hintergrund eines Reiches komplett ersetzen.


Genau so hab ich es eben nicht gemeint... Ein Hintergrund muss natürlich ausgearbeitet werden, muss alles Rahmenbedingungen festlegen und von sich selbst aus schon die Motivation für das Bereisenen einer Gegend liefern.

Die Questen und ZBs sollen ja nicht die Hintergrundgeschichte ersetzen, sondern nur als "Appetithäppchen" dienen. Sie formen nicht den Hintergurnd Wiesczarnas sondern werden im Gegenteil auf diesen aufgebaut und sollen Stimmung machen.


Athuran hat gefragt, was einen Helden dazu bewegen könnte ins Schwarzland zu reisen... Gegenfrage... was bewegt einen Helden dazu, ins Orkland zu reisen, zu den Zwergen, Xetoka, in das Kaiserreich?

Hier geschieht ja das ganze auch grundlegend in aller erster Linie aufgrund der Spielermotivation an sich, um sich 1.) neue ZBs anzukucken, 2.) zu sehen ob mein Char dem Orkland schon gewachsen ist und 3.) weil dort unter Umständen einiges an Geld und/oder netten Gegenständen abzustauben ist.

Mein Vorschlag ging eher in die Richtung, das dem Spieler - und das ist mir in diesem Falls schon wichtig - auch dem Heldenchar, eine Art Brotkrumenspur ins Schwarzland gelegt wird, welche "beide" folgen können. Klar soll auch der Spieler das ganze interessant finden, aber in erster Linie soll eben mit diesen Questen und ZBs das Ehrgefühl des Chars, dessen Neugier und dessen Abneigung gegen die Schwarzmagier geweckt werden. So könnte man eine Art Geschichte erzählen, die im Aufbruch des Helden nadch Wiesczarna ihr Ende finden könnte.


Sorry falls ich falsch rüber gekommen bin, aber den Hintergrund wollte ich wirklich nicht durch diese Questen/ZBs ersetzen. Der muss definitiv auch für sich alleine stehen können. Mir gings rein um die Schaffung einer plausiblen Erklärung, warum sich Helden - und hier meine ich alle Typen von Helden - dazu bereit erklären könnten auf eine Insel zu gehen, neben den im meinem vorigen Post genannten 0/8/15 Gründen warum das eben meistens passiert.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mi 28 Apr, 2010 10:42

@Aidan... der Beginn meines oberen Postings liest sich etwas "unfreundlich" unter Umständen. Is natürlich nicht so gemeint gewesen. War nur etwas unter Stress, da mir meine Chefin ständig über die Schulter gekuckt hat und für die das Beschäftigen mit Browsergames nicht unter adequate Arbeitsleistung fallen dürfte. :)
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Mi 28 Apr, 2010 12:50

Nö kein Problem, ich sehe da keine Unfreundlichkeit in deinem Text. :)
Tu dir nur keinen Stress auf Arbeit an, ich kann mit den Antworten auch bis zum Feierabend warten, zumal ich momentan eh Nachtschicht habe und Vormittags noch schlafe. ^^

Athuran hat gefragt, was einen Helden dazu bewegen könnte ins Schwarzland zu reisen... Gegenfrage... was bewegt einen Helden dazu, ins Orkland zu reisen, zu den Zwergen, Xetoka, in das Kaiserreich?


Och das ist recht einfach, das sind bis auf Xetoka( was ja noch nicht einmal eingebaut ist) alles recht zentral gelegene Reiche, welche relativ gut erreichbar in der Nähe diverser Startzonen liegen.
Das hört sich banal an, aber ist halt so. Das Schwarzland hat in dieser Hinsicht einen recht schwierigen Stand, da es (man möge mir verzeihen, aber ich drücke es mal ganz banal aus) am Arsch der Welt liegt.
Ich denke es wird auch schwierig sein, das Schwarzland als Reiseziel für jeden Heldentyp zu erschaffen, da sich die Anforderungen an jeden einzelnen dieser Typen zu stark unterscheiden.
Man könnte zwar jetzt Dutzende verschiedener ZBs und Questen dafür erstellen, aber das wäre dann nur ein heilloses Durcheinander, da das Schwarzland an sich nicht einmal sonderlich groß ist und die Weglängen für das Auftreten einer derart hohen Anzahl und Vielfalt von ZBs ganz einfach nicht passen. Du solltest dich daher eher auf einen bestimmten Heldentyp beschränken. z.B. den eines wissensdurstigen, Gelehrten/Magiers, dem moralische Vorstellungen recht egal sind, solange er sein gewünschtes Wissen erhält und der dafür auch um die halbe Welt reist.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Lothax » Mi 28 Apr, 2010 18:48

Aidan hat geschrieben:Nö kein Problem, ich sehe da keine Unfreundlichkeit in deinem Text. :)
Tu dir nur keinen Stress auf Arbeit an, ich kann mit den Antworten auch bis zum Feierabend warten, zumal ich momentan eh Nachtschicht habe und Vormittags noch schlafe. ^^


Arbeit vorbei, Stress vorbei... jetzt kann ich in aller Ruhe antworten. :)

Aidan hat geschrieben:Du solltest dich daher eher auf einen bestimmten Heldentyp beschränken. z.B. den eines wissensdurstigen, Gelehrten/Magiers, dem moralische Vorstellungen recht egal sind, solange er sein gewünschtes Wissen erhält und der dafür auch um die halbe Welt reist.


Wenn ich dich richtig verstehe und das mal überspitzt formulieren darf, so in der Richtung "Themenpark" für Schwarzmagier?! Dann auch in der Richtung, das Wiesczarna als Startgebiet für schwarzmagische Spielerchars dienen könnte?

Das könnte man am besten mit speziellen Lehrmeistern, Händlern für allerlei "schwarzmagischen und alchimistischen Kram" und ähnlichem schmücken. Dekoriert mit einer schönen Hintergrundgeschichte, netten ZBs sowie Questen natürlich, wird das sicher "spaßig" - obwohl ich im Schwarzland vom Wort Spaß eher Abstand nehmen möchte.

Wobei ich es schade finden würde, wenn es sich wirklich um ein "sich beschränken auf eine bestimmte Heldenklasse bzw Heldentypus" handeln würde. Aber ich denke, ganz so absolut war's ja auch nicht gemeint (hoffe ich zumindest für meinen Zwergenkrieger :wink: ).

Die geringe Reichsgröße und die damit verbundenen kurzen Wege haben mich auch schon ein wenig ins Grübeln gebracht... ZBs werden dann eher in den Hintergrund rücken (die machen eher auf den langen Reiserouten am Festland Sinn), während in Wiesczarna aber durchaus eine Menge Questen für ein wenig Abwechslung sorgen könnten.

Den Vorschlag mit den "vorbereitenden ZBs und den Questen" will ich trotzdem nicht so schnell aufgeben... wär mit viel Arbeit verbunden, würde viel Planung und Koordinierung bedürfen, die Hintergrundgeschichte muss passen und feststehen... aber das könnte dann nach meiner Meinung nach einiges an Spielspaß bringen.

Um nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen, stoppe ich das Schreiben an dieser Stelle... irgendwie bekomm ich so doch um einiges mehr Feedback wie mit langen Texten.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Mishra Brandrök » Mi 28 Apr, 2010 19:03

Gerade die schwere Erreichbarkeit könnte schonmal ein Anreiz sein.
Wenn es in den schwarzen Landen seltene Handelswaren und Wissen gibt, ist dieser umso höher.
Magie und Crafting sind ja noch nicht implementiert, ich denke aber, dass man später darüber einen hohen Anreiz schaffen kann, gerade wenn nicht jeder x-beliebige Held mit heiler Haut von den Inseln wieder runter oder überhaupt erst drauf kommt.
Also bestimmte Lehrmeister oder Craftingrezepte. Seltene Flora und Fauna wären auch für Crafting interessant.
Die Brotkrumenspur ist auch schnell gelegt... einige rar gestreute ZBs in anderen Ländern mit Agenten der schwarzen Lande machen neugierig.
Vlt. könnte man sich dabei auch einen Fluch zuziehen, der durch etwas, was es nur in den schwarzen Landen gibt aufgehoben werden kann.
Wichtig dabei, der Held muss nicht selbst auf die Inseln reisen, es müsste sich also um etwas portables und handelbares handeln.
Und es gibt immer noch Sightseeing...
Jedenfalls ist der Anreiz für Helden und Spieler dorthin zu reisen erstmal kein Hindernis für die weitere Entwicklung.
Sobald Magie und Crafting implementiert sind kann man weiteres einfügen, was die schwarzen Lande(warum nicht Inseln?) mindestens für Magiebegabte interessant macht :)
Auch Agenten und Diebe könnten ein Interesse an dem haben was auf den Inseln vor sich geht bei dem ganzen Plunder und Wissen das dort gehortet wird.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Mi 28 Apr, 2010 20:03

Dann auch in der Richtung, das Wiesczarna als Startgebiet für schwarzmagische Spielerchars dienen könnte?


Njein, man ist ja von Geburt an kein Schwarzmagier per se, sondern man entwickelt sich erst dazu. Startgebiete werden eher nach Kultur und Volk festgelegt und nicht nach Profession oder Gesinnung.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Askaian » Do 29 Apr, 2010 14:35

Als Anreitz für einen Helden dort hin zu reisen würde ich einfach den Vorteil der Lage sehen:

Man könnte
a) Hervorragend unter tauchen. Vielleicht gibt es dort in anderen Teilen Antamars weit gesuchte Personen.
b) Exotische Waren. Eventuell gerade für zwielichtige Personen könnte es dort besonders gefährliche Gifte, starke Drogen oder anderes verbotenes geben.
c)Piraten und Sklavenhändler könnten dort auch ihre Stützpunkte haben und Artbeit vergeben, die man sonst nicht annehmen kann.
d)Relligiöse Spinner, die dort zu einem Kreuzuug aufrufen, das Weltenende sehen oder dort Dämonen als Götter verehren.

Und in der Tat ganz lange Texte kann ich mir zeitlich nicht immer durchlesen. Auf einen Kurzen gibts wirklich eher feedback.
Arbeitet momentan: Korrekturen von GruppenZBs.
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