Wiesczarna

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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Askaian » Mi 26 Mai, 2010 15:56

Was die Seesicherheit angeht, ist die eine frage wie weit man von Wiscerna überhaupt reisen muss. Die Inselkette selber ist überschaubar. Das heist die Wege zwischen den Inseln lassen sich schon mit einer Hand voll Schiffe sichern. Evtl. Sind das Ex-Piraten der übelsten Sorte, die selbst aus dem Kodex der Piraten raus gefallen sind und nun eine neue Anstellung in Wiscerrna gefunden haben. Psychopaten, Brutalos, Paktierer, Seelenlose oder Sexualverbrecher. Schon drei vier solcher Schiffe könnten den Bereich im Inneren der Kette für sich frei halten. Von Sicher möchte ich einmal nicht reden.
Der Außenhandel könnte dann von externen Piraten oder Glücksrittern betrieben werden, sofern man überhaupt Außenhandel braucht.
Und einen Angriff von außern auf Wiscerna würde sich glaube ich kaum einer leisten. Zum einen lässt sich ein Krieg gegen Schwarzmagier schlecht planen, weil man nicht weiß was einen erwartet. Niemand weiß auf welcher Seite die Piraten am Ende stehen (wahrscheinlich, die die mehr zahlt), ob Dämonen auf der Seite der Schwarzmagier kämpfen werden, welche Dinge auf den Inseln lauern oder wie viele Untote kämpfen werden. Um ein solches Risiko ein zu gehen, sollte ein Staat ziemlich gute gründe haben. Schließlich muss er riskieren seine Armee zu verlieren. Von der Gefahr, dass sich die zerstrittenen Schwarzmagier in der Not verbünden einmal ganz abgesehen. Solange aus Wiscerna kein übermäßiger Einfluss ausgeht, wird man das lästige Übel wohl dulden.

Also von Auretanien beeinflusst, würde ich auch eher einen westlichen Hintergrund sehen. Immerhin bietet unsere Kultur auch genügend abgründe.

Insektoide würde ich da nicht so sinnvoll finden, weil die planen eher einen funktionierenden Staat, in dem der Einzelne für das Wohl der Gesamtheit arbeitet. Die schwarzen Lande stelle ich mir da eher raubtierhafter vor. Das extreme Recht des Stärkeren und eine Gesellschaft, in der jeder Zweck die Mittel heiligt. Wobei der Zweck meist persönliche Macht ist.
Jeder, der sich mit Dämonen einlässt zahlt einen durchaus zu hohen Preis. Das heißt, der clevere sorgt dafür, dass ein anderer es tut und sich dann in seinen Dienst stellt. Überall werden Intriegen gesponnen und der Mord an engen Verwandten oder Mitgliedern des eigenen Ordens ist nicht unüblich, so lange er sich nicht zurück verfolgen lässt.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aigolf » Mi 26 Mai, 2010 16:06

Ich meine es in einem anderen Sinne ,indem ich das Insektoide Staatengebilde für die Schwarzemagie meine .So würde sich dann eine vielzahl von Chimärenrassen erklären die als Sklaven dienlich wären ,zwecks um die Dämonen zu beherrschen ,wo diese Sklaven halt den zweck der Gemeinschaft der Insekten damals diente ( das ist dann die Magokraten,woran sollen die schon denken als an sich selbst ) um diese Staatendienliche art der Magie somit voran zu schreiten.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Provokateur » Mi 26 Mai, 2010 16:34

Amilcare hat geschrieben:Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz ^^
Wäre ich ein Pirat, wäre es mir ziemlich egal, wessen Schiff ich plündere, solange es einfache Beute ist und ich in Sartogasso nach wie vor anlegen kann. Wenn ich nun das ungeschützte Seegebiet von Wiesczarna betrete und dort ein paar Galeeren des Landes plündere/versenke, es daraufhin schnell wieder verlasse und meine Beute in Sartogasso verprasse...was will da ein Magier, der auf seiner Insel fest hockt, dagegen tun?
Was ich damit sagen will...als Inselstaat, der von allen anderen Staaten im besten Fall noch mit zusammengekniffenen Augen und Zähneknirschen "geduldet" wird, keine Flotte, sei sie auch noch so klein, zu besitzen, wäre in meinen Augen recht fatal, auch vielleicht oder gerade weil so viele Piraten in den Gewässern Wiesczarnas kreuzen.
Wenn ich mich jetzt aber nur auf auswärtige Piraten verlasse, was die Seesicherheit angeht, dann wäre das ebenso ein Fehler in meinen Augen, wie oben schon beschrieben.


Schwarzmagier haben ihre Methoden. Dazu gehört auch, Ereignisse, die an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit stattgefunden haben, zu beobachten. Und Menschen zu finden. Wenn der Schwarzmagier sich also für ein geplündertes Schiff seiner Handelsflotte rächen möchte, dann wird das geschehen. Und für den Seeräuber wird es sehr, sehr unangenehm.

Aigolf hat geschrieben:Dann sind halt die Altvorderen Wesen in Magie ,Insektoiden Ursprungs gewesen.Hätte auch was an sich oder nicht ? Müssen nicht Echsen immer sein.Nehmen wir die Ameisen ,die ja Staatenbilden sind und Schwarzmagie wäre da am besten für sie wo das Wohl der Menge über das einzelne steht ,dann sind Opferungen für Dämonenbeschwörungen ein kleiner preis ,um diese Geschöpfe des Chaos zu kontrollieren.So bittet sich das Schwarzmagie setting eine weitere Facette ,die dann realisierbar wäre .Ist jetzt nur ein verständnis Vorschlag um die Schwarzmagie zu erklären,vielleicht bin ich da aber auf dem Holzweg ,bin mal gespannt was ihr dazu meint.


Hey, das ist witzig. So ließen sich bestimmt einige Dämonen überlisten. Vergiss aber die "Kontrolle", die behält der Dämon während des gesamten Prozesses. Aber er erfüllt seinen Teil der Abmachung. Stellvertreteropfer ohne persönlichen Bezug zum Paktierer nehmen Dämonen nicht an - wer die Dienstleistung will, muss auch selber zahlen. Aber so hätten die altvorderen, die die große Explosion auslösten, diese Macht ansammeln können. Möglicherweise war die Ursache ja auch ein besonders mächtiger Dämon, der den Trick der Ameisen durchschaut hat und das gesamte Volk auslöschen wollte, um seinen Preis zu bekommen. ("Und jetzt bezahlt ihr ALLE!")

Askaian hat geschrieben:Was die Seesicherheit angeht, ist die eine frage wie weit man von Wiscerna überhaupt reisen muss. Die Inselkette selber ist überschaubar. Das heist die Wege zwischen den Inseln lassen sich schon mit einer Hand voll Schiffe sichern. Evtl. Sind das Ex-Piraten der übelsten Sorte, die selbst aus dem Kodex der Piraten raus gefallen sind und nun eine neue Anstellung in Wiscerrna gefunden haben. Psychopaten, Brutalos, Paktierer, Seelenlose oder Sexualverbrecher. Schon drei vier solcher Schiffe könnten den Bereich im Inneren der Kette für sich frei halten. Von Sicher möchte ich einmal nicht reden.


Es könnten einfache angeheuerte Söldner sein, die im Bereich um die Inseln nach dem "Rechten" sehen, die von dir angesprochene Variante finde ich auch gut.

Askaian hat geschrieben:Der Außenhandel könnte dann von externen Piraten oder Glücksrittern betrieben werden, sofern man überhaupt Außenhandel braucht.


So habe ich das gemeint.

Askaian hat geschrieben:Und einen Angriff von außern auf Wiscerna würde sich glaube ich kaum einer leisten. Zum einen lässt sich ein Krieg gegen Schwarzmagier schlecht planen, weil man nicht weiß was einen erwartet. Niemand weiß auf welcher Seite die Piraten am Ende stehen (wahrscheinlich, die die mehr zahlt), ob Dämonen auf der Seite der Schwarzmagier kämpfen werden, welche Dinge auf den Inseln lauern oder wie viele Untote kämpfen werden. Um ein solches Risiko ein zu gehen, sollte ein Staat ziemlich gute gründe haben. Schließlich muss er riskieren seine Armee zu verlieren. Von der Gefahr, dass sich die zerstrittenen Schwarzmagier in der Not verbünden einmal ganz abgesehen. Solange aus Wiscerna kein übermäßiger Einfluss ausgeht, wird man das lästige Übel wohl dulden.


Zugestimmt. Solange nur vereinzelte Schwarzmagier in den Armeen beider Kontinente als Söldner auftreten, kann man getrost davon sprechen, dass es schon mehr braucht, um einen Krieg anzufangen.
Was aber nicht bedeuten soll, dass es keine kontinentalen Spione auf den Inseln gibt.

Askaian hat geschrieben:Insektoide würde ich da nicht so sinnvoll finden, weil die planen eher einen funktionierenden Staat, in dem der Einzelne für das Wohl der Gesamtheit arbeitet. Die schwarzen Lande stelle ich mir da eher raubtierhafter vor. Das extreme Recht des Stärkeren und eine Gesellschaft, in der jeder Zweck die Mittel heiligt. Wobei der Zweck meist persönliche Macht ist.
Jeder, der sich mit Dämonen einlässt zahlt einen durchaus zu hohen Preis. Das heißt, der clevere sorgt dafür, dass ein anderer es tut und sich dann in seinen Dienst stellt. Überall werden Intriegen gesponnen und der Mord an engen Verwandten oder Mitgliedern des eigenen Ordens ist nicht unüblich, so lange er sich nicht zurück verfolgen lässt.


Wenn wir die Explosion als gesetzt ansehen, so fand diese vor tausenden von Jahren statt. Genug Zeit, dass sich die von Aigolf angesprochenen Arbeitschimären frei entwickeln, ausbreiten oder auch (durch den hohen Fluidfluss) neue Eigenschaften entwickeln konnten. So könnten Bäume auf den Inseln stehen, die seltsamen, stinkenden Brei absondern, der mal als Nahrung für den Ameisenstaat gedient hat, riesige Ameisenlöwen könnten Jagd auf unaufmerksame Wanderer machen und so weiter...das ergibt schon eine Menge Sinn, finde ich.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Mi 26 Mai, 2010 16:51

Provokateur hat geschrieben:
Askaian hat geschrieben:Und einen Angriff von außern auf Wiscerna würde sich glaube ich kaum einer leisten. Zum einen lässt sich ein Krieg gegen Schwarzmagier schlecht planen, weil man nicht weiß was einen erwartet. Niemand weiß auf welcher Seite die Piraten am Ende stehen (wahrscheinlich, die die mehr zahlt), ob Dämonen auf der Seite der Schwarzmagier kämpfen werden, welche Dinge auf den Inseln lauern oder wie viele Untote kämpfen werden. Um ein solches Risiko ein zu gehen, sollte ein Staat ziemlich gute gründe haben. Schließlich muss er riskieren seine Armee zu verlieren. Von der Gefahr, dass sich die zerstrittenen Schwarzmagier in der Not verbünden einmal ganz abgesehen. Solange aus Wiscerna kein übermäßiger Einfluss ausgeht, wird man das lästige Übel wohl dulden.


Zugestimmt. Solange nur vereinzelte Schwarzmagier in den Armeen beider Kontinente als Söldner auftreten, kann man getrost davon sprechen, dass es schon mehr braucht, um einen Krieg anzufangen.
Was aber nicht bedeuten soll, dass es keine kontinentalen Spione auf den Inseln gibt.


Ganz zu schweigen davon, dass es sehr wohl auch ein Äquivalent zu den Schwarzmagiern geben wird. Diese "Weißmagier" würden sich eventuell sogar dazu berufen fühlen, sich freiwillig in den Dienst der angreifenden Partei zu stellen, um somit einen Schandfleck in der ehrwürdigen Zunft der Magier auszuradieren.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Provokateur » Mi 26 Mai, 2010 17:08

Das ist jetzt auch wieder eine Konzeptionierungsfrage: Werden die Weißmagier die Schwarzmagier mit geradezu, nun ja, "faschistischem Eifer" verfolgen, um sie in der ganzen Welt auszurotten oder werden sie sagen "Okay, die haben ihre Inseln, aber jeder, der die Kontinente betritt, muss sterben!" ?

So könnten die Weissmagier nämlich tatsächlich ein Klima der ständigen Bedrohung aufbauen, welches den Unterhalt eines stehenden Heeres und einer Seeflotte erforderlich macht. Wenn die Weißmagier aber "Leben lassen, wo sie keinen stören" praktizieren, kann das Konzept der lockeren Seeraumüberwachung durch angemietete Söldner und gefallene Piraten ( :D ) greifen.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Askaian » Mi 26 Mai, 2010 18:50

Die Bedrohung von Staaten würde ich dennoch als niedrig ansehen. Jeder Kulge Herrscher wird nicht seine Armee riskieren, sondern mit Spionen versuchen dafür zu sorgen, dass die Schwarzmagier miteinander beschäftigt sind. Zumindest würde ich als Anreihner dafür sorgen, dass in einem balance of power eine Patsituation dafür sorgt, dass die einfach nicht nach außen greifen wollen.

Natürlich nur gesetzt so lange die Schwarzmagier mich auf dem Kontinent nicht zu empflindlich stören.

Fanatiker, seien es religiöse oder magische sind da natürlich noch ein anderes Kaliber. Dabei wäre zu erst die Frage zu entwickeln wie stark solche Fraktionen wären. Handelt es sich um einzelne kleine Organisationen, die trotz unterlegenheit versuchen etwas zu bewegen und eher als Partisanen auftreten oder sind es ernsthafte Gegenspieler, die ganze Armeen aufstellen können. Und was sind die Ziele der Fanatiker? Wollen sie die Insel nur einmalig säubern, sie als Sperrgebiet einem Herrscher unterstellen, das Land rekultivieren oder selber verwalten?
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Provokateur » Mi 26 Mai, 2010 19:27

Askaian hat geschrieben:Die Bedrohung von Staaten würde ich dennoch als niedrig ansehen. Jeder Kulge Herrscher wird nicht seine Armee riskieren, sondern mit Spionen versuchen dafür zu sorgen, dass die Schwarzmagier miteinander beschäftigt sind. Zumindest würde ich als Anreihner dafür sorgen, dass in einem balance of power eine Patsituation dafür sorgt, dass die einfach nicht nach außen greifen wollen.


Und genau so agieren die Schwarzmagier kontinental. Alles nicht zu auffällig, damit die eigenen Interessen gewahrt bleiben und man dennoch unter dem Radar bleibt.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Mi 26 Mai, 2010 19:37

Naja , ich würde die "Weissmagier" jetzt nicht als eigene Armee darstellen, denn ebenso wie die Schwarzmagier werden es zahlmäßig nicht sonderlich viele sein. Die Schwarzmagier stellen ja auf den Inseln nur einen gewissen Anteil der Bevölkerung, also praktisch die elitäre Oberschicht neben den anderen Bewohnern/Sklaven etc., dar.
Es ging mir lediglich darum aufzuzeigen, dass es neben den Schwarzmagiern durchaus auch noch andere Gruppierungen gibt/ geben könnte, die auch Magie wirken können und somit bei möglichen Angriffen auf das Inselreich eine Rolle spielen. Somit lässt sich eine mögliche "Unbesiegbarkeit" der Inseln schwer nur mit dem magischen Wirken der Schwarzmagier erklären. Denn während die Schwarzmagier (jetzt nur mal aus der Luft gegriffen) Dämonen beschwören können, kann die Gegenseite diese wohlmöglich auch wieder bannen.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Askaian » Mi 26 Mai, 2010 19:54

Ich will auch nicht auf eine hypotetische Unbesiegbarkeit raus. Sondern darauf, dass so ein Feldzug riskant ist, weil schwer voraus zu ahnen. Normalaerweise startet man nur einen Angriffskrieg, wenn man glaubt Zahlenmäßig oder qualitativ überlegen zu sein. Das bei normalen Armeen zu schätzen geht noch einigermaßen. Dort kann man die Anzahl der Soldaten und die Art der Bewaffnung in Erfahrung bringen. Das ist bei Schwarzmagiern auf einer solchen Insel einfach schwerer abzuschätzen. Also wäre ein ungleich höherer Aufwand notwendig um sicher zu gehen, dass man überlegen ist oder man müsste riskieren bei einer Niederlage die eingesetzten Truppen zu riskieren.
Dazu bräuchte man eine große Motivation. Folglich sind die Magier sicher, so lange sie es nicht übertreiben und diese Motivation bieten.

Aber die Idee von Fanatikern hat auch etwas für sich. Wäre doch auch Lustig noch ein Rebellencamp mit Partisanen aus Einheimischen und zugereisten Fanatikern zu bilden, das Versteckt ist, oder sogar einen eigenen Brückenkopf etwas Außerhalb, der stark befestigt ist. Beides wären evtl. Gute Ansatzpunkte um Spieler in Queste zu verwickeln.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Provokateur » Mi 26 Mai, 2010 20:48

Nun ja, ich sehe Schwarz- und Weissmagier auch eher als zwei Enden einer Skala. Dazwischen liegen eine Menge Farben...
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Amilcare » Fr 28 Mai, 2010 03:40

Die Frage der Seesicherheit stellt sich mir nach wie vor, denn auf der anderen Seite konnten Schwarzmagier trotz "Verfolgung" durch Weißmagier, die auch ihre "Methoden" haben, einen ganzen Staat "gründen". Dementsprechend sähe ich die Bedrohung durch ein, zwei Schwarzmagier (denn mehr werden sich sicherlich nicht dazu herablassen ein paar Piraten zu verfolgen) nicht als Grund an, Wiesczarnas Handelsflotte nicht zu überfallen, denn es wäre lohnenswerter als in anderen Staatsgewässern zu kreuzen, wo zum Teil immense Sicherheitsvorkehrungen herrschen.
Aber lassen wir die Piraten einmal weg, es kam auch die Frage der Sicherheit des Staates allgemein auf. Ein kluger Herrscher würde sicherlich keinen Landkrieg riskieren, ein kluger Herrscher würde schlichtweg eine Seeblockade gegen Wiesczarna aufbauen. Mit ein paar Piraten auf deren Seite sind sie auf See keine ernstzunehmenden Gegner, mit ein paar Weißmagiern auf meiner Seite habe ich nicht einmal starke magische "Turbulenzen" zu fürchten. Damit, wenn Wiesczarna, und ich vermute es einmal, als Staat auch stark abhängig vom Export und Import ist, könnte man die Inseln in den Ruin treiben...ohne auch nur einen Soldaten an Land zu verlieren.
Die Frage der Seesicherheit bleibt also in meinen Augen immernoch offen und was die Piraten angeht...
Ich finde, sie passen nicht ins Gesamtbild, überhaupt größere Zahlen von Verbrechern und Übeltätern wären wohl eher störend für die Magier als tatsächlich nützlich. Zum einen sind sie unberechenbare Faktoren, zum anderen bringt mir als Magier eine malträtierte Unterschicht/Bevölkerung rein gar nichts (denn an dieser würden sich die Verbrecher allgemein austoben), eine einigermaßen zufriedene und eingeschüchterte Bevölkerung wiederrum bringt mir Ruhe und Zeit, mich auf meine Studien zu konzentrieren ohne die großen Unterbrechungen des Staatswesens.
In meinen Augen sind daher Schwarzmagier auch Ordnungsfreaks, auf ihre ganz spezielle Art und Weise, und dürften dementsprechend ein ordentliches, funktionierendes System einem chaotischen, unberechenbaren vorziehen, denn die Hauptsache ist doch, dass -sie- an der Spitze dieses Systems stehen und somit den Ton angeben (und damit dafür sorgen, dass ihre "Art" der Kunst erlaubt ist und gefördert wird).

Was die "Ameisen" angeht, so sähe ich es ganz ehrlich lieber, wenn es einmal eine Art menschliches Urvolk gäbe, es muss ja nicht immer Elf, Katze, Echse, Drache oder Kriechtier sein. Ich denke da weniger an DSA Magiermogule, sondern mehr an Nesseril aus D&D/Faerûn, sprich, Menschen scheinen in meinen Augen mal eine schöne Abwechslung zu dem ganzen exotischen Zeugs (sie können sich ja durchaus in kulturellen Dingen stark von den heutigen Kulturen unterscheiden) und afaik sind sie die logischste Wahl, da sie die größte Magieaffinität aufweisen, wenn ich mich nicht irre (damit meine ich nicht nur die Befähigung Magie zu wirken, die wohl von den Elfen übertroffen wird, sondern auch den Drang, Magie zum Höhepunkt zu treiben, mehr Macht und Wissen anzusammeln, was den Menschen ja am ehesten zu eigen ist).
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Nomja. » Di 23 Aug, 2011 23:15

Ich hab mich in den letzten Wochen mit den schwarzen Landen auseinander gesetzt und hab schon einiges an möglichen Texten. Seit 15 Monaten scheint da Funkstille und die damaligen Hauptakteure im Forum scheinen ebenfalls nicht mehr dabei zu sein. Ich möchte mich gern der Beschreibung der Orte und was so dazu gehört widmen (Händler,Schulen, Tavernen etc) und das schon im Forum entwickelte Material aufgreifen. Das Thema Magie lasse ich natürlich außen vor. Auch die bereits erörterten möglichen Machtstrukturen möchte ich nicht antasten.

Ich hab im Wiki nicht alles an Antworten auf meine Fragen gefunden, deswegen stelle ich sie hier:


Ist hier noch jemand aktiv und schreibt seit 15 Monaten unbemerkt?
Wer oder bzw wie wird festgelegt, welcher Ort einen Hafen, mit welcher Schiffahrtsroute hat?
Wer oder bzw wie wird festgelegt, welche Einrichtungen wie Händler, Universitäten, Kampfschulen in welchem Ort oder in welchem Verhältnis hier vorkommen?
Gibt es einen zuständigen Regionalkanzler?

In Coral ist zB schon einiges festgelegt, das werde ich im Wiki mal unterfüttern....

:ila:
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Aidan » Di 23 Aug, 2011 23:38

Wer oder bzw wie wird festgelegt, welcher Ort einen Hafen, mit welcher Schiffahrtsroute hat?


Kommt auf die Größe des Hafens, sowie auf den Austausch des Reiches mit anderen Reichen an.
Letztendlich entscheide ich beim Einbau, ob die Verbindung so korrekt und eindeutig ist.

Wer oder bzw wie wird festgelegt, welche Einrichtungen wie Händler, Universitäten, Kampfschulen in welchem Ort oder in welchem Verhältnis hier vorkommen?


Steht genau in der Wiki:
http://wiki.antamar.eu/index.php/St%C3%A4dtebau



Gibt es einen zuständigen Regionalkanzler?

Nein momentan nicht. Ich verwalte die Sache derweil, bis sich jemand passendes findet.
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Nomja. » Di 23 Aug, 2011 23:45

Danke, ich werde dann im Wiki einfach mal loslegen.

Was die Häfen angeht, denke ich dass Inseln untereinander per Schiff befahren werden sollten, zu "Außenwelt" maximal 2 Häfen zur Verfügung stehen sollten.


ps.: vielleicht bin ich ja auch passend.......
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Re: Plan B - Die Schwarzen Lande

Beitragvon Athuran » Di 23 Aug, 2011 23:46

Möglicherweise bin ich der letzte, der übrig geblieben ist. Damals ging einiges per pn hin und her aber ich mußte mich irgendwann um anderes kümmern, so dass ich nicht mehr so genau weiß, wo die Leute abgeblieben sind. Da das aber ein Randland ist, haben wir bislang keinen Anlass gehabt, etwas zu veranlassen.
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