Der Adel bestimmt durch Einberufung einer jährlich stattfindenden Adelsversammlung, dem Mayfelt, die Geschicke des Landes.

Beide fettgedruckten Wörter verweisen auf den gleichen Link, was ansich kein Problem ist, wenn in dem Link nicht von einem Platz gesprochen wird und nicht von der Versammlung ansich.

Nein das ist kein fünfte Provinz, sondern lediglich ein Lehen, welches sich über mehrere Provinzen erstreckt.

Da fehlt ein "auf" vor "dem Mayfelt".

Soll die Sage/Legende wirklich im Grauland bleiben "Der Rattenfänger von Wardheym".

Sorry, aber für mich hört sich das nach einem sehr bekannten Märchen an.

Nachzehrer

Der Nachzehrer ergreift manchmal von den erst jüngst Verstorbenen Besitz und legt sich auf deren Totenbett. Wer ihm zu Nahe kommt, dem saugt er die Lebenskraft durch den offenen Mund, ein offenes Auge oder durch das Knabbern am Leichentuch aus.

Hier stolpere ich sehr. Was soll das jetzt genau sein? Ein Geist? Wie kann er durchs knabbern am Leichentuch einen töten?

Gute Frage, keine Ahnung vom wem dieser Text stammt.

Vorschlag:

Nachzehrer
Der Nachzehrer ist ein kleines schwarzes Geschöpf, welches sich an den Toten vergeht. Dieses Geschöpf klaut den Toten alles was er bei sich hat, ob Kleidung oder Grabbeilagen. Wenn es sich bedroht fühlt spuckt es seinen Gegner an, der so Wunden durch die ätzende Spucke davon trägt.
Nur die Beigabe von Ruckener Dickbalken hält das Geschöpf von den Toten fern.

Die Silbertanne wird an manchen Stellen im Grauland erwähnt, aber findet weder einen Vermerk in der Tabelle noch ist diese beschrieben. Soll die eingesetzt werden oder durch die einfache Tanne ersetzt werden?

Schon wieder eine Frage von mir.

Bei der Ausrichtung vom Grauland, stellt sich mir die Frage, wie sie Fremden gegenüber eingestellt sind?

Xondorax hat geschrieben:Nachzehrer

Der Nachzehrer ergreift manchmal von den erst jüngst Verstorbenen Besitz und legt sich auf deren Totenbett. Wer ihm zu Nahe kommt, dem saugt er die Lebenskraft durch den offenen Mund, ein offenes Auge oder durch das Knabbern am Leichentuch aus.

Hier stolpere ich sehr. Was soll das jetzt genau sein? Ein Geist? Wie kann er durchs knabbern am Leichentuch einen töten?

Texte sind von mir, wie man in der Bearbeitung sehen kann
Der Nachzehrer ist im deutschen Volksglauben verankert. http://de.wikipedia.org/wiki/Nachzehrer
(ausserdem tötet er niemanden, sondern liegt auf dem Totenbett)

Xondorax hat geschrieben:Soll die Sage/Legende wirklich im Grauland bleiben "Der Rattenfänger von Wardheym".

Sorry, aber für mich hört sich das nach einem sehr bekannten Märchen an.

a) natürlich b) warum nicht? das gesamte Fantasyspektrum basiert auf Sagen, Mythen, Überlieferungen, Götter- und Ahnenwelten und erfindet nichts neu. Der Rattenfänger ist - nebenbei bemerkt - die weltweit am meisten verbreitete Sage und gehört selbst in Amerika oder Japan zu den Standardgeschichten. Der Hintergrund wiederum passt sehr gut zu den Rattenplagen in den grauländischen Städten. Und zu guter Letzt: es ist eine Sage, eine Überlieferung und kein antamarischer, historischer Fakt.

Ich finds gut

Gruß Kobold

Jo denke auch das passt sehr schön.

Hm, wenn es so sein soll, bleibt die Legende/Sage halt drin.

Aber das mit dem Nachzehrer - ob Wiki oder nicht - finde ich schon komisch.

Kobold hat geschrieben:

Xondorax hat geschrieben:Soll die Sage/Legende wirklich im Grauland bleiben "Der Rattenfänger von Wardheym".

Sorry, aber für mich hört sich das nach einem sehr bekannten Märchen an.

a) natürlich b) warum nicht? das gesamte Fantasyspektrum basiert auf Sagen, Mythen, Überlieferungen, Götter- und Ahnenwelten und erfindet nichts neu. Der Rattenfänger ist - nebenbei bemerkt - die weltweit am meisten verbreitete Sage und gehört selbst in Amerika oder Japan zu den Standardgeschichten. Der Hintergrund wiederum passt sehr gut zu den Rattenplagen in den grauländischen Städten. Und zu guter Letzt: es ist eine Sage, eine Überlieferung und kein antamarischer, historischer Fakt.

Ich finds gut

Gruß Kobold

Also ich als Hamelner bin auch dafür das sie drin bleibt und da schon ganz gut passt

Ich lese grade mal wieder ein Sagenbuch aus unserer Gegend und muss sagen, es gibt noch mehr wunderliche Geschichten hier in der Ecke. Wenn ihr noch eine andere braucht, schaue ich mal rein, ob so etwas drin ist.

Wenn sie entsprechend abgewandelt werden, hätte ich nichts dagegen.

Mich würden die Gründe für ein Ablehnen interessieren. Wurde der kurze Artikel überhaupt gelesen? Kennt man zum Vergleich die Originalsage (die es regional in zig Versionen gibt) und die historischen Hintergründe?

Die Sage wurde schlüssig in den grauländischen Hintergrund integriert, entstanden durch Rattenplagen und Pest. Nach meinem Wissen wurden in der Sage die Ratten nicht ersäuft und Adel gab es auch keinen. Rattenfänger gibt es überall. Zaubermelodien auf einer Flöte sind aus fast keiner Sage wegzudenken und finden sich selbst bei Elfen, Kobolden und Schlangenbeschwörern. Es geht hier genaugenommen nur um den "Bevölkerungsschwund" durch hohe Kindersterblichkeit und Pest (im Original vermutet man auch den Kinderkreuzzug als Ursache).

Als Befürworter verschließe ich mich keiner Änderung und kann ja etwas übersehen. Dafür erarbeitet man so etwas gemeinsam. Als Gegner sollte man dann aber auch das "warum" dazuschreiben...