cvk hat geschrieben:Abends kommst du an einem Dorf vorbei. Der Dorfplatz ist festlich mit bunten Lichtern geschmückt und eine große Pfanne mit Reis und Meeresfrüchten brutzelt in der Mitte vor sich hin.
Einer der Bauern begrüßt dich überschwänglich: "Hombre, setz dich zu uns. Morgen ist noch genügend Arbeit da. Heute wird gefeiert."
Sofort werden dir auch eine Schale von dem köstlichen Reisgericht und ein Schlauch Wein in die Hand gedrückt. Der Abend vergeht mit Wein, Tanz und Gesang wie im Fluge.
"Zechen"-Probe gelungen
Der Rotwein hier ist zwar ziemlich schwer, doch dank der hervorragenden Grundlage hat dein Magen kein Problem damit. Als am nächsten Morgen die ersten Einwohner verkatert die Reste des Gelages aufräumen, verabschiedest du dich und setzt deinen Weg fort.
von dem köstlichen Reisgericht >> des köstlichen Reisgerichts <--- Klärung
Per PN geklärt. Hier kurz für alle. Meiner Ansicht nach gilt in dem Fall folgende Regel:
Verhältnis Ganzes–Teil (Genitivus partitivus, partitiver Genitiv):
Das Genitivattribut nennt das Ganze, von dem das Kernnomen einen Teil ausdrückt:
der größte Teil des Weges
die Mehrheit der Wähler
Quelle
Und wir sind uns einig, dass das Umgangssprachlich unüblich ist.