[implementiert] Westendar

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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Aigolf » Sa 12 Jan, 2013 22:13

Genau da gebe ich Ascanio vollkommen recht. Ich stehe auch zur Verfügung um eventuelle Arrangements einzugehen die eine Lückenlose Chronologie bietet bezüglich Abajaiden .

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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » So 13 Jan, 2013 19:30

Ich werde zusehen, dass ich dich dabei nach Möglichkeit unterstütze.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » Mo 14 Jan, 2013 23:04

Ich hab grad aus Versehen meinen Post, indem ich meine weitere Planung beschrieben hab aus Versehen gelöscht :wallbash:
ich hab jetzt keinen Bock das heute nochmal zu schreiben. Das kommt wahrscheinlich morgen - oder übermorgen.

Auf jeden Fall danke für die Unterstützung und ist eigentlich bei den Nordaheimern / Exondria / Lunasadh noch irgendjemand da der sich auskennt/drum kümmert?
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » Di 15 Jan, 2013 18:59

So, hier die versprochene Zusammenfassung:

Status Quo:
- Die Zeit von 0 nZ. bis 472 nZ. ist für Westendar bis auf die Schlacht auf den Tränenfeldern mehr oder weniger fertig.
- Im Jahr 472 ist Westendar gerade zweigeteilt und Salion hat sich gerade unabhängig gemacht.
-Im Spiel schreiben wir gerade das Jahr 992, es sind also noch ca. 500 Jahre zu füllen

Geplant:
- Westendar kämpft untereinander einen Stellvertreterkrieg für Heroida/Endrouelle aus
- Westendar wird durch eine Heirat wiedervereinigt (508) und erobert (zeitweise) Salion zurück (514)
- Westendarer Siedler stoßen nach Norden ins Gebiet Lunasadhs vor (ab 520)
- Da der Handel mit den Eisenzwergen unterbrochen ist will man Exondria erobern und heuert dazu nordaheimische Seesöldner an. Diese greifen 569 Neu-Dornberg an (Ereignis gibt es schon), das Westendarer Heer das über Land angreifen soll wird währenddessen von Byon Kennethg aufgerieben der 548 Lunasadh im Kampf gegen die plündernden Nordmänner weitgehend geeint hat. Die Westendarer Siedler fliehen darauf über den Sarza
- Da Westendar die Nordaheimer nicht bezahlt und diese Blut geleckt haben überfallen sie in der nächsten Zeit immer wieder Westendars Küste
- ca. 600 bis 620 kommt es zu einem neuen Bürgerkrieg in dem Kirche und Adel zwei verschiedene mögliche Thronfolger unterstützen. Im Verlauf wird irgendein Ritterorden gegründet
- gegen Ende dieses Jahrhunderts schwappt eine Seuche über die gesamte Gegend. Die Berros werden daran beschuldigt und im Stil mittelalterlicher Pogrome/Hexenverfolgung gejagt. Aufstieg der Inquisition

Das wars erstmal was meine Notizen hergeben, Ansonsten würd ich die Amazonen gern noch irgendwo mit reinziehen und auch die Abbajiden gerne noch mehr beteiligen.
Gibt es vom Kaiserreich eigentlich schon irgendwelche Pläne, bisher steht ja nur fest, dass Camoresa, Hohenfels, Amarreich und Salion zwischen 513 und 700 zum Kaiserreich kommen, aber wann genau und unter welchen Umständen?
Und weiß man in Auretianien schon mehr über die kaiserlose Zeit?
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » Di 15 Jan, 2013 22:28

Sieht so weit gut aus. :Jupp:

Ich werde mir bis morgen noch mal eine Reihe kleinerer "Zufallsereignisse" ausdenken, die wir da einmischen können. So wirkt die Geschichte dann etwas weniger geplant und vielseitiger.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Fr 01 Feb, 2013 20:44

Hallo,

ich könnte mithelfen die verschiedenen Charaktere (NSCs) in Westendar auszubauen, wenn da Bedarf ist. Gerade wenn sich das Ganze zu einem Bürgerkrieg weiterentwickeln sollte und seinen momentanen Schwebezustand endlich hinter sich lässt, wäre da wahrscheinlich Not am Mann. Hier würde ich gerne an den verschiedenen Fraktionen und ihren Beziehungen untereinander arbeiten, ebenfalls an Verwandschaftsbeziehungen der einzelnen NSCs und deren individueller Geschichte.

Das einzige Problem das sich mir bietet, ist allerdings, dass ich zurzeit gesundheitlich etwas eingeschränkt bin was meine Fähigkeit angeht, mich in komplett neue Sachverhalte einzuarbeiten. Mag sich dumm anhören, aber Einträge ins Wiki übersteigen im Moment meine Fähigkeiten. Ich könnte die Beiträge aber trotzdem schreiben und jemandem der sich mit dem Wiki auskennt zusenden (Neonix vielleicht). Ich habe ebenfalls die letzten Tage damit verbracht, lizenzfreie Bilder, unter anderem Velazquez, herauszusuchen - für das Wiki hätte ich somit auch passende Bilder parat. Was ansonsten Hintergrundwissen und Motivation angeht, so könnte ich wahrscheinlich ebenfalls hilfreich sein.

Die Erfahrung zeigt aber leider, dass es genau hieran scheitert. Ich habe bereits mehrmals Material angeboten, aber niemanden scheint es zu kümmern. Auf Dauer ist das recht demotivierend. Aber das ist generell ein Problem hier, dass so langsam die Kluft zwischen denen die technisch noch mitkommen und denen die zwar rhetorisch und intellektuell die Fähigkeiten haben, Beiträge zu erstellen, diese aber nicht technisch umsetzen können, immer größer wird. :(

Sam
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Leandro » Fr 01 Feb, 2013 20:56

Wenn Bedarf besteht, Beiträge ins Wiki einzustellen, kann ich auch gern zur Hand gehen. Ascanio hilft sicher auch gern, er ist als Regionalkanzler von Auretianien auch mehr in der Materie drin als ich, da ich grad erst wieder zurück bin.
"Wenn alle Adligen des Nuovo Imperio ähnlich gut gekleidet sind wie ich, dann ist unser Vaterland perfekt, glorreich und stark. Wenn man jedoch Kaufleute sieht, die genauso gut gekleidet sind wie ich, dann scheint es Zeit für höhere Steuern."
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » Sa 02 Feb, 2013 14:08

Hallo Grande und willkommen in Westendar
Also wenn du was zum ins Wiki stellen hast, kannst du esgerne auch mir schicken, ich bin auch so in Westendar einigermaßen in der Materie und kann bei Fragen eventuell weiterhelfen. Die letzte Instanz ist allerdings Neonix als Regionalkanzler.
Es wäre wirklich schön, wenn das Potenzial Westendars da voll ausgeschöpft wird.

Eine grundsätzliche Frage zum Adel: wollen wir das so ähnlich machen wie Auretianien, dass Spieler ihre "Dynastie" im Wiki verankern und ihre Adelshäuser sozusagen offiziell machen können, oder eher nicht?
Dann würd ich mit "meinem" Adelsgeschlecht, den de Adegas, den Anfang machen. mit Rodrigo will ich mich eh mal mehr im RP versuchen.

______________________________________________________________________________

Dann zu was anderem: Die Geschichte Westendars ist wieder ein paar Kapitel und gut hundert Jahre länger, ich pack den neuen Text auch hier noch mal in nen Spoiler zum nachlesen:
Spoiler:
475 schloss Mittelwestendar anlässlich des 125-jährigen Jahrestags der Schlacht auf den Tränenfeldern einen Freundschaftsvertrag mit dem Königreich Endrouelle, der unter anderem die Einrichtung von Botschaften zur Vertiefung und Verbesserung der diplomatischen Beziehungen vorsah. Damit wurde erstmals in der Geschichte der Herrschaftsansprunch des Königreichs Heroida angezweifelt - was nicht ohne Antwort bleiben konnte. Heroida kämpfte auf See einen Gnadenlosen Enterkrieg gegen Mittelwestendar und suchte gleichzeitig unter den anderen Reichen auf der Halbinsel nach Verbündeten. Ein halbes Jahr später trat Südwestendar auf Seiten Heroidas in den Krieg ein, es konnte allerdings niemand einen klaren Sieg erringen und 479 kam es im Bruderkrieg schließlich zum Waffenstillstand. Heroida stellte aber noch Jahrzehnte lang Kaperbriefe gegen Westendar aus.




Blütezeit und Expansion

Als Westendar 508 nach 71 Jahren der Teilung durch eine Heirat wiedervereinigt wurde (dabei wurde für die Zukunft auch die (männliche) Primogenitur festgelegt) begann eine erneute Blütezeit für das Land im Südwesten Anterias.

In den Folgenden Jahren bis 540 wurde Salion, der Süden des Amarreichs sowie die spätere Grafschaft Hohenfels erobert. Das Land prosperierte und im Norden zogen Siedler über den Sarza um das vermeintlich wilde Lúnasadh urbar zu machen.

Bald sollte es aber zu erneuten Problemen kommen. Ein Konflikt mit Camoresa, das mehr und mehr unter den Einfluß des Heiligen Kaiserreichs - der neuen Großmacht im Nordosten - geriet, sorgte ab etwa 560 dafür, dass der lebenswichtige Handel mit den Eisenzwergen so gut wie zum Erliegen kam.

Das Rohstoffarme Westendar fasste das kleine Fürstentum Exondria ins Auge und schmiedete Eroberungspläne, für die man einige Hundert Nordahejmr anwarb - ob als Verbündete oder Söldner ist ein ewiger Streitpunkt unter Historikern.


569 kam es schließlich zum Krieg. Die Drakar der Nordmänner griffen Exondria von See aus an, während die Armee Westendars sich über Land durch Lunasadh bewegte. Bis Exondria kam die Armee allerdings nie.

Den Ganzen Weg über griffen Sadhische Krieger vor allem den Troß aus dem Schutz der Wälder an und erschwerten so die Versorgung und verlangsamten das Vorwärtskommen, unterstützt wurden sie dabei von Amazonen aus den Bergen und wenn man den Geschichten Glauben schenkt auch von Elfen und sogar von den Bäumen des Waldes selbst. Im sumpfigen Gelände in der Nähe von Cholss, wo die schwere Reiterei nutzlos und auch die Infanterie behindert war kam es zur entscheidenden Schlacht zwischen den Truppen Westendars und den Lúnasadhern unter Byon Kennéthg der die Stämme erst 548 im [[Vertedigungsschlacht der Drakar 548 nZ|Kampf gegen plündernde Nordahejmer]] geeinigt hatte.

Die Barden Lúnasadhs singen noch heute von dem großen Sieg, den sie damals errungen haben. Die Niederlage für Westendar jedenfalls war verheerend: Der König war in der Schlacht gestorben und das Heer war größtenteils vernichtet. Was für eine Furcht die Niederlage in den Westendarern auslöste erkennt man, wenn man bedenkt, das in der Folge alle Siedlungen nördlich des Sarza in aller Eile abgebrochen wurden und die Bevölkerung sich so schnell wie möglich hinter dem Fluss verschanzten.

Seit dieser Schlacht hat sich auch bis heute kein westendarisches Heer mehr nach Norden über den Sarza gewagt.



Putsch und Bürgerkrieg

Mit dieser Schlacht endete die Blütezeit Westendars. Die Nordahejmer die ebenfalls beim Angriff auf Dornberg geschlagen wurden, sahen sich als von Westendar verraten und um Lohn und Beute geprellt und suchten daher verstärkt plündernd und brandschatzend die Küsten und Häfen Westendars heim. Der neue König Avelino Fernàn war noch ein kleines Kind, und seine kirchlichen Berater die für ihn regierten waren - die Staatskasse leer, das Heer vernichtet - nicht in der Lage die Situation in den Griff zu bekommen.

574 putschte sich eine Fraktion von Adligen an die Macht, indem sie den Kindkönig entführen ließen und seine alten Berater des Hochverrats anklagten. Die Kirche reagierte darauf mit Exkommunikationen und dem Aufruf an das Volk, diese Schmähung der Götter nicht ungesühnt zu lassen und die Ketzter zu bekämpfen. Schon im ersten Jahr des darauffolgenden 7jährigen blutigen Bürgerkriegs, bei dem die Fronten oftmals durch die Familien liefen, starb König Avelino Fernàn an einem Fieber.

Die folgende Phase ist bei Historikern und Rechtsgelehrten als der Zwillingsstreit bekannt. Als nächstes in der Thronfolge standen nämlich zwei Knaben - Zwillinge - von 4 Jahren. Die Adelsfraktion brachte den Erstgeborenen, Mauricio, in ihre Gewalt und rief ihn zum König aus. Die Kirche dagegen behauptete (mit Auretianischer Unterstützung) sein Bruder Maximiliano wäre der rechtmäßige Erbe, dass er als zweites das Licht der Welt erblickte wäre der Beweis, dass er eigentlich der ältere wäre, da er eher gezeugt wurde und deshalb weiter hinten im Schoß seiner Mutter gelegen habe. Die Nordahejmer waren in dieser Geschichte der lachende Dritte.


Wenn keine Einsprüche von den anderen Beteiligten kommen (hier insbesondere: Exondria, Lúnasadh und Nordahejm) werd ich in ein bis zwei Wochen mal dort die Artikel auch anpassen/erweitern. (z.B. den zu Byon Kennéthg)
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Guur » Sa 02 Feb, 2013 15:21

taladas hat geschrieben:Wenn keine Einsprüche von den anderen Beteiligten kommen (hier insbesondere: Exondria, Lúnasadh und Nordahejm) werd ich in ein bis zwei Wochen mal dort die Artikel auch anpassen/erweitern. (z.B. den zu Byon Kennéthg)


Für Lúnasadh sehe ich da keine Probleme, aber vielleicht sollte Llkruegro als Kanzler des Landes da noch seine Meinung beisteuern. Außerdem wäre es fair, wenn man mal in den einzelnen Bereichen direkt nachfragen würde, anstatt davon auszugehen, dass die Kanzler der anderen Reiche hier (bei Westendar) nachlesen, zu welcher Veränderung sie ihr Einverständnis geben sollen. :wink:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon llkruegro » So 03 Feb, 2013 12:39

Guur hat geschrieben:Für Lúnasadh sehe ich da keine Probleme, aber vielleicht sollte Llkruegro als Kanzler des Landes da noch seine Meinung beisteuern. Außerdem wäre es fair, wenn man mal in den einzelnen Bereichen direkt nachfragen würde, anstatt davon auszugehen, dass die Kanzler der anderen Reiche hier (bei Westendar) nachlesen, zu welcher Veränderung sie ihr Einverständnis geben sollen. :wink:


Ähm, danke. Das sehe ich genauso. Bin jetzt zufällig reingestolpert hier. Jetzt such ich mal den Abschnitt, in welchem diese Frage vorkommt.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon llkruegro » So 03 Feb, 2013 12:51

taladas hat geschrieben:Wenn keine Einsprüche von den anderen Beteiligten kommen (hier insbesondere: Exondria, Lúnasadh und Nordahejm) werd ich in ein bis zwei Wochen mal dort die Artikel auch anpassen/erweitern. (z.B. den zu Byon Kennéthg)


Also für den hier angesprochenen Zeitraum gibt es ja keine in der Wiki niedergeschriebene Geschichte. Es passt aber zum Erfolg und Ruhm von Byon und auch zur Autonomie der Clans, so dass ich da erstmal keine Probleme sehe.
Aber wenn das bei euch soweit steht, sollte man das wohl auf Luniseite auch bisschen in der Wiki vertextlichen. Interessant ist der Gedanke mit den Amazonen, den man nun auch schön aufnehmen könnte in Luna um da was nettes draus zu basteln :-)
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon taladas » So 03 Feb, 2013 13:41

Danke, Guur und Ilkruego. Das ich das auch in den anderen Threads noch poste, da hab ich gestern einfach nicht drangedacht, das hol ich für Exondria und Nordahejm gleich nach.
Und ich will ja die bestehende Geschichte nicht ändern, nur etwas verküpfen und ausschmücken.
Bevor ich mich über die anderen Wiki-Seiten hermache, wollte ich das erstmal hier zur Diskussion stellen, wenn du die Lúnasadh-Seiten selbst beaerbeiten willst darfst du das aber gerne machen.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon neonix » So 03 Feb, 2013 15:22

@ Grande77 : Freue mich schon, auch wenn es gelegentlich etwas dauern kann, bis ich reagiere. :wink:
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon Grande77 » Mo 04 Feb, 2013 23:27

Hallo allesamt und danke für euer Entgegenkommen. :D

Ich habe jetzt erst einmal die Seite um Rafael de Sarzados ausgearbeitet. Falls ihr weiterhin auf Raphaell y Sarzados [sic] bestehen wollt, so ist das für mich in Ordnung, das ist aber sowohl von der Schreibweise für Rafael als auch von dem Adelssuffix de, hier fälschlicherweise mit y geschrieben, verkehrt.

Wie ihr sehen könnt, bin ich dafür, Westendar mit NSCs auszustatten anstatt das Ganze in die Hände von Spielercharakteren zu legen. Somit kann man die Ereignisse gezielter steuern und allzu großen Unsinn vermeiden.

Desweiteren hätte ich ungern, dass sich der Bürgerkrieg zu solch einem Happening wie der Belagerung von Eisentrutz entwickelt in dem sich sämtliche Spielercharaktere höchst menschenverachtend in einen Haufen amoralischer Kriegsgewinnler verwandeln. Das reduziert dann einen ernstzunehmenden Konflikt zu einem Ereignis das lediglich dazu da ist EP und wertvolle Gegenstände zu kassieren. Da würde ich liebend gerne gleich von vorne herein den Riegel vorschieben. Es sollte klar sein, dass sich ein Erbfolgekrieg über Jahre hinziehen kann, die gesamte Region destabilisiert und womöglich sowohl das Kaiserreich als auch das Nuovo Imperio in einen größeren Konflikt hineinzuziehen im Stande ist. Bis dahin dürfte der Bürgerkrieg aber eh unter schrecklichen Verlusten als Stellvertreterkrieg für beide Reiche ausgefochten werden.

Was die Schrecken des Krieges angeht, so bin ich dafür, hier die gängigen Fantasy-Weichspülelemente herauszunehmen und das Ganze möglichst realistisch zu halten. Wenn sich ein SC an diesem Konflikt bereichern will, sollte er auch damit rechnen, auf einem Pfahl oder Rad zu enden. Auch dürfte sich die Einstellung mancher dadurch ändern, dass die Beteiligten an diesem Konflikt so langsam einen Namen und ein Gesicht bekommen. Für die Mehrheit der Spieler sehe ich hier allerdings schwarz: Das sind dann die Hack & Slay-Liebhaber die sich die Mods herunterladen die es ihnen bei Skyrim erlauben, die Kinder abzuschlachten.

Hier jetzt die erste Ausabeitung der Seite um Sarzados. Anregung und Kritik sind erwünscht, da lässt sich noch einiges an den verschiedenen Charakteren ausarbeiten. Für die jeweiligen Familien habe ich auch die Wappen komplett ausgearbeitet, kann diese aber hier nicht verlinken.

Spoiler:
Don Rafael de Sarzados


Bild


Allgemeines

Don Rafael de Sarzados wurde im Jahr 952 NZ als Sohn von Don Diego Maria de Sarzados und seiner Ehefrau Doña María del Rosario Cayetana Paloma Alfonsa de Sarzados geboren. Als mächtigster der Fürsten herrscht er von Osteo Magno aus über das Fürstentum Sarzados und hat den reichen Norden Westendars hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Rafael von seinem Ururgroßvater König Domingo Marcos I. ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird.

Beschreibung

Unter einer stattlichen Fettschicht verbergen sich harte Muskeln und nicht weniger harte, gnadenlose Augen, die er beide in zahlreichen Fehden und Feldzügen erworben hat. Zu prächtiger Kleidung, die er etwas unwestendarisch gerne mit kostbaren Pelzen verbrämen lässt, trägt er stets ein gewaltiges, magisches Zweihandschwert und einige kostbare Amulette, denen ebenfalls erhebliche Magische Kräfte zugesprochen werden. In letzter Zeit ist er allerdings häufiger in seiner schwarzen, vor reichen goldenen Verzierungen schimmernden Plattenrüstung zu sehen - wobei ihn sein hohes Gesamtgewicht zwingt, mehrfach am Tag das Streitross zu wechseln.

Während er zumeist hart und herrisch auftritt, kann er bei Wein und Fiestas durchaus leutselig und volksnah werden - allerdings immer dann, wenn er sich bedroht oder missachtet fühlt von einem Augenblick auf den anderen in mörderische Wut verfallen. Politisch bevorzugt er einen harten und recht direkten Weg: Das Ansammeln von Titeln und Ämtern, militärische Expansion, Erpressung und schrittweise Vergrößerung seiner Ländereien. Von Intrigen und Winkelzügen hält er wenig, dafür vermehrt er die Zahl seiner Anhänger durch eine wirksame Mischung aus unverholener Drohung, finanzieller Belohnung und gelegentlichen demonstrativen Bestrafungen. Durch seine enorme Hausmacht und sein mitlitärisches Geschick ist er damit auch durchgehend erfolgreich - wobei es allerdings unbestreitbar aufgrund seines grausamen Regierungsstils und seines erbarmungslosen Durchgreifens gegenüber politischen Dissidenten und Aufrührern bei der Bevölkerung und angeblich auch bei seinen Vasallen und Verbündeten zunehmend gärt.

Heirat

Fürst Rafael de Sarzados ist seit zwanzig Jahren mit Doña Urraca de Sarzados verheiratet mit der er drei Kinder hat. Ihre Ehe war lediglich eine politische Zweckheirat um die beiden Häuser Sarzados und Argento miteinander zu verbinden, so verwundert es auch nicht, dass die beiden sich nicht besonders nahe stehen. Gerüchten zufolge hat Don Raphaell im Laufe der Jahre seine Frau mit mehr als nur einer Konkubine betrogen. Doña Urraca gilt als zurückhaltend und gütig, was ihr unter der Bevölkerung zu einer recht großen Beliebtheit verholfen hat. So hat sie sich gerade in den letzten Jahren vermehrt um die Witwen und Waisen gekümmert, eine Tätigkeit die zwar von ihrem Ehemann toleriert, aber bei weitem nicht geschätzt wird.

Doña Urraca de Argento y Sarzados


Bild


Kinder

Aus der Ehe von Don Rafael und Doña Urraca sind drei Kinder hervorgeganen von denen zwei noch am Leben sind. Der älteste Sohn, Alphonso, verstarb mit fünfzehn Jahren aufgrund eines tragischen Jagdunfalls. Seine jüngere Schwester, Isabel, zählt mittlerweile sechzehn Sommer. Der jüngste Sohn, Juan Rodríguez, hat gerade sein zehntes Lebensjahr vollendet.

Isabel de Sarzados


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Juan Rodriguez de Sarzados


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_________________________________________________________________________________

Don Francisco Salvador de Argento


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Allgemeines

Don Francisco Salvador de Argento herrscht trotz seiner mittlerweile 59 Jahre mit eiserner Hand über das Fürstentum Argento im unzugänglichen und rauhen Nordosten Westendars, in den Ausläufern der Sierra del Sombra. Der Stammsitz seiner Familie ist eine stark befestigte Burganlage nördlich von Guardoza. Die günstige Ausgangsposition im Herzen der westendarischen Silbergewinnung und eine geschickt vorangetriebene Heiratspolitik hat seine Familie im Lauf der letzten Generationen zu einer der einflußreichsten Dynastien des Landes werden lassen.

Beschreibung

Von Natur aus hagerer Statur, scheint der hochgewachsene Don Francisco sich nahtlos in die rauhe und karge Umgebung der Sierra del Sombra einzugliedern. Unter buschigen Augenbrauen funkeln ein Paar aufmerksamer Augen welche zusammen mit der länglichen, gekrümmten Nase dem Beobachter das Gefühl geben, einem Falken ins Antlitz zu schauen. Mögen sich andere den höfischen Festivitäten hingeben, nicht so Don Francisco. Seine Art, der Umgang mit dem Haushalt als auch mit seinen waffentragenden Männern entspricht einer soldatischen Einfachheit. Fast könnte man vermuten, dass dieser Mann im Geiste nie das Feld verlässt. In vielen Jahrzehnten entbehrungsreichen Kampfes gegen Widersacher, seien es nun Rübergesindel, Amazonen oder fehdeführende Adelige, hat er jeglichem Luxus entsagt und sich bedingungslos der Härte des Soldatenlebens hingegeben. Diese Hinwendung zur absoluten Notwendigkeit militärischen Handelns hat im Laufe der Zeit auch seinen Charakter zunehmend geformt. Mögen die verweichlichten Hofschranzen auch schockiert die Nase rümpfen ob der Gräueltaten welche seine Truppen auf seinen Befehl hin unter seinen Gegnern begehen, so hat er es doch auf diese Weise geschafft, den Nordosten Westendars zu befrieden, auch wenn dieser Frieden manchmal eher einem Friedhofsfrieden gleichkommt.

Heirat

Don Francisco Salvador de Argento ist seit 38 Jahren glücklich mit Doña Maria Yolanda de Argento verheiratet. Aus dieser Ehe gingen ein Sohn, Don Arturo Álvarez de Argento, und eine Tochter hervor. Doña Maria hat sich sehr wohl an die Eigenheiten ihres Mannes gewöhnt. Früher hätte sie sich zu manchem Zeitpunkt einen lebensfroheren Gatten gewünscht: Das Gefühl der Abgeschiedenheit und die Distanz zum höfischen Leben mit seiner Kurzweil hatte ihr in jungen Jahren schwer zu schaffen gemacht, aber mit zunehmendem Alter hat sie sich mit der Kargheit des Lebens auf der Burg ihres Gemahls arrangiert.

Doña Maria Yolanda de Argento


Bild


Kinder

Don Arturo Álvarez de Argento ist der Erstgeborene und hat sich im Laufe der Jahre als unerlässliche Stütze seines Vaters in politischen als auch militärischen Belangen erwiesen. Seine jüngere Schwester, Doña Urraca de Sarzados, ist mit ihren sechsundzwanzig Jahren mit Don Martin de Torredra verheiratet und verbindet somit die Familie de Argento auch mit dieser führenden Dynastie Westendars.

Don Arturo Álvarez de Argento


Bild


Allgemeines

Don Arturo ist seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, scheint er doch ein jüngeres Ebenbild dessen zu sein. Hochgewachsen und hager, sieht man ihm die Härte und den Entbehrungsreichtum seines Lebens sofort an.

Beschreibung

Don Arturo Álvarez de Argento steht seinem Vater in nichts nach, übertrifft diesen sogar noch in Hinsicht auf seine Grausamkeit gegenüber Feinden. So ist er gemeinhin auch eher unter seinem Beinamen, el Empalador, bekannt da er mit Vorliebe seine Gegner, aber auch einfache Kriminelle, zur Abschreckung auf Pfähle spießen lässt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Don Arturo sich an diesen Taten erfreut. Für ihn sind sie, genauso wie eine harte und gerechte Rechtsprechung, eine Notwendigkeit. So vergeht auch kaum ein Tag, an dem er sich nicht mit den Problemen der Bauern und der Minenarbeiter herumzuschlagen hat. Wenn er diesen auch stets mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn begegnet, so sind doch die von ihm verhängten Strafen drakonisch. Das Resultat aber lässt sich durchaus sehen: In kaum einer Region Westendars ist die Kriminalitätsrate so gering wie in Argento. Dies hat aber auch einen anderen Grund. Während viele andere Adelige Söldner verpflichten, verachtet Don Arturo diese bis auf das Blut, vergleicht er sie doch mit Aasfressern welche sich am dahinsiechenden Westendar gütlich tun wollen. Diese Haltung sprach sich unter Söldnern schnell herum nachdem er einige dutzend von ihnen entlang der Straßen pfählen und ihre Leiber zur Warnung an alle hängen ließ: Mögliche Kriegsgewinnler werden hier nicht geduldet.

Heirat

Der Dreiunddreißigjährige ist seit seinem vierundzwanzigsten Lebensjahr mit der damals Zwölfjährigen Doña Sibylla Pilar de Argento, einer Grandentochter aus Guardoza verheiratet. Mag diese Verbindung der Familie de Argento auch einen finanziellen Vorteil verschafft haben, so wird die Ehe der beiden doch gemeinhin als Liebesheirat angesehen. Gemeinsam haben sie eine vier Jahre alte Tochter, Aurora.

Doña Sibylla Pilar de Argento


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Aurora de Argento


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_________________________________________________________________________________

Don Inigo Primeiro de Fontamilla


Bild


Allgemeines

Zu behaupten, der achtundvierzigjährige Don Inigo Primeiro de Fontamilla wäre ein Genußmensch, wäre wohl noch untertrieben, biegt sich doch dessen Tafel allabendlich unter dem Gewicht von zahlreichen Braten, kunstvoll arrangiertem Geflügel und diversen örtlichen Schinkenspezialitäten. Mag er auch selbst nie eine Schlacht geführt haben, so hat er bisher doch jedes Mahl, sei es auch noch so üppig gewesen, vollends vernichten können. Das er sich allzu gerne der Völlerei hingibt, sieht man Don Inigo auch durchaus an. Sein gewaltiger Leibesumfang lässt sich nur schwerlich schätzen, man kann aber davon ausgehen, dass dieser Mann schon seit Jahren nicht mehr seine Füße gesehen hat, ganz zu schweigen von anderen Körperteilen. So verwundert es auch nicht, dass er selbst zum Anziehen mindestens zweier Bediensteter bedarf.

Beschreibung

Don Inigos Haltung zur Kriegsführung hat sich vor allem in seinem Entschluss gezeigt, die königliche Pfalz zugunsten eines geräumigen Palastes nicht weiter in Stand zu halten. Soll sich doch das Königshaus mit diesem maroden Bau und der dort stationierten Garnison beschäftigen. Für ihn stellt dieser Schandfleck Montellons lediglich eine unerwünschte Einmischung des fernen Thrones dar. Trotzdem hat er in den vergangenen Jahren, vor allem auf Anraten seines zwergischen Beraters Anselmo, Sohn des Ulgosch die Befestigungsanlagen Montellons in beachtlichem Maße ausbauen lassen.

Heirat

Seit siebenundzwanzig Jahren ist Don Inigo mit Doña Soledada Conchita de Fontamilla verheiratet, mit der er einen gemeinsamen Sohn, Don Bartolome Christobal de Fontamilla, hat. Schien Soledada zu Beginn ihrer Beziehung nur etwas seltsam, entwickelte sich doch daraus eine ernstzunehmende psychische Krankheit derer eine beachtliche Zahl von Medici bisher noch nicht Herr werden konnten. So kann sie kaum noch zwischen Wahn und Realität unterscheiden, fühlt sich zunehmend verfolgt und verbringt oft Stunden mit hysterischem Gelächter. Da dies auf Dauer ihre Beziehung stark belastet hat, hat sich Don Inigo immer mehr von seiner Frau distanziert, sodass er sie nur noch selten zu Gesicht bekommt. Stattdessen hält er sich eine jugendliche Konkubine die ihn seine schwachsinnige Ehefrau vergessen lässt.

Doña Soledada Conchita de Fontamilla


Bild


Kinder

Don Inigos vierundzwanzigjähriger Sohn Don Bartolome Christobal de Fontamilla mag zwar einfachen Gemüts sein, was ihm jedoch an Intelligenz fehlt macht er durch seine enorme körperliche Kraft wieder wett. Dies musste schon so mancher Spötter am eigenen Leibe erfahren. Scheint Don Bartolome auch auf den ersten Blick wie ein gutmütiger, tollpatschiger Bär, so besitzt er doch ein aufbrausendes Temperament und bietet einen erschreckenden Anblick wenn er wütend geworden ist. Seit frühester Kindheit wurde im der Zwerg Anselmo, Sohn des Ulgosch zur Seite gestellt. Dieser fungiert somit nicht nur als Berater des Vaters, sondern auch als Mentor seines wohl zu sehr nach der Mutter geratenen Sohnes.

Don Bartolome Christobal de Fontamilla


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Anselmo, Sohn des Ulgosch


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Anselmo, Sohn des Ulgosch gehört der zwergischen Bevölkerungsschicht von Montellon an. Er fungiert seit mehr als sechzig Jahren als Berater und Mentor für die Familie de Fontamilla.

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Don Martin de Torredra


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Allgemeines

Der fünfzigjährige Don Martin de Torredra genießt nicht nur unter den Anhängern des Stierkampfes viele Bewunderer. So hat er es auch durch sein finanzielles Geschick im Laufe der letzten Jahrzehnte mehr und mehr geschafft, aus dem Stierkampf ein profitables und massentaugliches Phänomen zu machen. Die bei der großen Katastrophe weitgehend zerstörte Arena, die Plaza de Toros de Principat de Torredra, deren hölzerner Nachfolgebau bei einem Brand vor zweihundert Jahren ebenfalls vernichtet wurde, ist seit der Zeit seines Großvaters durch einen Backsteinbau ersetzt worden und dient heute den monatlich stattfindenen Stierkämpfen als Austragungsort der gleichwohl auch die Kapazität besitzt, die Massen an Besuchern unterzubringen.

Beschreibung

Als junger Mann zog sich Don Martin bei der Encierro eine schwere Beinverletzung zu die ihn noch immer humpeln lässt. Dies hat allerdings weder seine Impulsivität noch seine Leidenschaft für den Stierkampf geschmälert. Eine seiner herausragendsten Fähigkeiten ist aber unbestreitbar sein Geschick in finanziellen Angelegenheiten. So lässt er seit einigen Jahren seinen in der Unterstadt gelegenen Neuen Fürstenpalast ausbauen. Dieses Gebäude spiegelt in vielerlei Hinsicht das Gemüt seines Besitzers wider: ein moderner, lichter Bau inmitten des lebhaften Gewirrs von Straßen und Gässchen. Weder besitzt die Anlage einen schmiedeeisernen Zaun, noch eine Verteidigungsanlage. Stattdessen erwartet den Besucher ein sorgsam angelegter und gepflegter Garten, der sich selbst mit den königlichen Gärten in Santo Tiberio messen kann.

Heirat

Don Martin ist mit der jüngeren Schwester von Don Francisco Salvador de Argento, Doña Yoana Teresa de Argento y Torredra verheirat. Don Martin hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er, egal was da kommen möge, diese Verbindung als heilig erachtet und Don Francisco mit aller Macht unterstützen wird. Sein Verhältnis zu Don Rafael de Sarzados ist angespannt, doch wagt dieser nichts gegen ihn zu unternehmen aus Angst er könne dadurch die Unterstützung der Argentos auf das Spiel setzen. Zusammen mit Doña Yoana hat Don Martin einen Sohn, Don Enrique Teodoro de Torredra.

Doña Yoana Teresa de Argento y Torredra


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Kinder

Entgegen den Wünschen seiner Eltern hat der vierundzwanzigjährige Don Enrique Teodoro de Torredra noch nicht geheiratet. Trotz vieler interessierter Familien und einiger ansehlicher Kandidatinnen konnte sich der junge Mann anscheinend noch nicht entscheiden. Was er allerdings sowohl vor seinen Eltern als auch der Allgemeinheit verborgen hält ist seine Homosexualität. Er hat eine Affäre mit dem neunzehnjährigen Teodoro Roderigo de Diaz, einem Verwaltungsangestellten im Haushalt seines Vaters.

Don Enrique Teodoro de Torredra


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Teodoro Roderigo de Diaz


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Don Juan Miguel de Sepentros


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Allgemeines

Mit seinen 62 Jahren hat Don Juan Miguel de Sepentros schon so manche politische Krise überstanden und auch gelernt, was man zu tun hat um eine solche Krise zu überleben. Von Natur aus ist er eher ein Denker und Stratege, auch wenn er schon so manches Scharmützel ausgetragen hat und durchaus auch mit einem Rapier umzugehen weiß.

Beschreibung

Auch wenn sich viele Granden von Arilla für einen Anschluss an Lunasadh aussprechen um der Bedrohung durch den nahenden Bürgerkrieg zu entgehen, so hält doch Don Juan Miguel von diesen Absichten gar nichts. Um allerdings allem Anschein nach den Frieden zu wahren hat er aber erst vor kurzem eine diplomatische Mission nach Cargaighllanilygh ausgesandt. Da deren Vorschläge von der Großkönigin Finnya Riana freundlich aber bestimmt abgewiesen wurden, kann sich der gewiefte Taktiker seitdem darauf berufen, dass er alles ihm mögliche versucht habe. Politisch steht Don Juan Miguel fest zu Don Rafael de Sarzados, sieht er doch in dessen Allianz einige der fähigsten Führer Westendars vereint.

Heirat

Don Miguel ist in zweiter Ehe mit Doña Jimena de Sepentros verheiratet. Seine erste Ehefrau, die er mit achzehn Jahren geheiratet hatte, verstarb bereits ein Jahr später im Kindbett. Danach heiratete er die Doña Jimena, Tochter eines Granden, mit der er gemeinsam drei Kinder, einen Sohn, Don Esteban de Sepentros, und zwei Töchter, Blanca und Iguácel de Sepentros, hat.

Doña Jimena de Sepentros


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Blanca de Sepentros


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Beschreibung

Die sechzehnjährige Blanca gilt über die Grenzen Sepentros hinaus als wahre Schönheit. Darüber hinaus besitzt sie allerdings auch einen wachen Geist und scharfen Verstand. Sie gilt als lebhaft und eigensinnig.

Iguácel de Sepentros


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Beschreibung

Die neunzehnjährige Iguácel ist das genaue Gegenteil ihrer Schwester. Wo diese eine extreme Extrovertiertheit an den Tag legt, ist sie verschlossen und leise. Mag dies auch oftmals dazu führen, dass die ruhigere Iguácel im Schatten ihrer jüngeren Schwester steht, so bedeutet dies nicht, dass sie weniger lieblich oder gar weniger intelligent ist als Blanca.

Don Esteban de Sepentros


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Beschreibung

Don Esteban de Sepentros ist ganz nach seinem Vater geraten. Während andere junge westendarische Adelssprösslinge ihre Freizeit hoch zu Ross verbringen und sich im gegenseitigen Wettstreit messen hat er in unzähligen Stunden seinen Verstand geschärft und jedes Werk über Kriegskunst, Taktik und Politik studiert welches er in die Finger bekommen konnte. Hier war es durchaus von Vorteil, dass sein Vater eine eindrucksvolle Privatbibliothek sein Eigen nennen kann. Die Vorliebe für Bücher sieht man Esteban auch an: Geradezu schmächtig wirkt er im Vergleich zu seinen Altersgenossen, doch macht er diesen Makel durch seinen enormen Vorsprung an Wissen leicht wieder wett.
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Re: [implementiert] Westendar

Beitragvon llkruegro » Di 05 Feb, 2013 11:17

Uff, da haste aber schon viel Zeit reingesteckt. Krass. Konnte es jetzt noch nicht lesen.
Aber sind denn die Bilder auch frei verwendbar?
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llkruegro
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