Herzogtum Borengar

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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Hagen vH » Mi 15 Jul, 2015 08:52

Bitte verzeiht den Doppelpost. Anbei ein Vorschlag für die Ortsbeschreibung von Erlengrund.

Erlengrund
Erlengrund lebt sichtbar mit und vom östlichen Breitwald, der das Städtchen gänzlich umschließt. Fleißige Jäger, Holzfäller, Schnitzer und Brettschneider gehen ihrem Tagewerk nach und der Klang von Äxten und Sägen ist allgegenwärtig. Zwischen den kleinen, mit allerhand Schnitzereien verzierten Holzhäuschen hat man zahlreiche Bäume stehen lassen, so dass der Ort in Stadtrandnähe fließend in den ihn umgebenden Mischwald übergeht. Gleichzeitig ist der Forst auch der Fluch des Ortes: der Weg durch das Gehölz bis Freyburg ist weit, und die einzige befestigte Straße führt in das Königreich Grünbergen, dessen Grenze lediglich Erlengrunder Waren aber keine Erlengrunder Bürger passieren dürfen. Daher leben Letztere weitestgehend isoliert und wortwörtlich hinterwälderisch.

Trotzdem ist man in Erlengrund stolz auf die eigene Naturverbundenheit, welche die "Küstenschnösel" in Murillo und Venlona nie an den Tag legen könnten. Dort lästert man hingegen gerne über die weltfremden und etwas fremdenfeindlichen "Waldmenschen" aus dem Hinterland.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Hagen vH » Mi 15 Jul, 2015 10:04

Und schon ist es ein Dreifachpost...

Vorschlag für Hjameln
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Hjameln
Hjameln ist eine mittelgroße Garnisionsstadt, die das widersprüchliche Verhältnis des Kaiserreichs zur Freistadt Venlona bilderbuchhaft widerspiegelt: einerseits lagern hier die Soldaten und Seesöldner, die der Handelsmetropole vielleicht eines Tages die Unabhängigkeit abtrotzen sollen, andererseits lebt Hjameln wirtschaftlich davon, der letzte Kaiserreicher Handelsposten vor Venlona zu sein. So tobt der provinzübergreifende Streit zwischen kaisertreuen Bürgern und den meist wohlhabenden Freunden Venlonas nirgendwo so heftig, wie in Hjameln.

Durch die politische Teilung Borengars und Murillos wurde Hjameln vor kurzem die Hauptstadt des Herzogtums Borengar. Das zeigt sich auch im Stadtbild: gestern noch ein verschlafenes Provinzstädtchen, wird heute unweit des Holzmarktes ein Stadtschlösschen für den neuen Herzog gebaut. Über das Schloss ist man geteilter Meinung. So mancher freut sich über die Bürgernähe des jungen Edlen, hatten sie doch vermutet, dass Herzog Eamon XII in der alten auretianischen Burg über der Stadt thronen und Hjameln nicht weiter beachten würde. Andere spotten, dass er nur daran gescheitert sei, die örtliche Generalität aus ihrem bisherigen Sitz zu vertreiben.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Guur » Mi 15 Jul, 2015 11:26

Hagen vH hat geschrieben:Eine Frage: legst du Wert darauf, dass Borengar kein Quarzsand verschifft? Habe da nämlich schon eine fertige ZB im Köcher, in der der Held einem Quarzsandschiffer hilft. :)


Das habe ich ja nicht allein zu entscheiden. Es gäbe aber durchaus die Möglichkeit, dass Quarzsand verschifft wird. Denn einerseits könnte ja in erster Linie die Rezeptur für Spiegel und Glas geheim sein und nicht die Rohstoffe und andererseits wird in Venlona wahrscheinlich eh alles per Schiff transportiert, selbst wenn es sich nur um ein paar Meilen handelt - sprich innerhalb des Staatsgebiets.

Zu Hjameln: Eine geteilte Meinung über das Stadtschloss würde ich nicht rein bringen. Das geht zu sehr gegen den Herzog, der ja gerade die Person ist, die das Land zusammen hält. Ich würde sagen, dass beide Seiten (Walonen und Flamen) sich darüber freuen, dass der Herzog sich ein neues Schloss bei ihnen in der Stadt baut. Einerseits wird die Stadt dadurch ja "volkswirtschaftlich" aufgewertet, weil die Nähe des höfischen Lebens sich auch positiv auswirkt (Einkauf von Lebensmitteln und anderen nötigen Dingen auf dem Markt, Freizeitmöglichkeiten für die herzögliche Garde in Tavernen, Einstellung von Bediensteten aus der Stadt etc.) und andererseits wird die Stadt "wirtschaftspolitisch" aufgewertet, weil am Hofe die reichen Bürger und Händler sowie die Adeligen ihre geschäftlichen Beziehungen pflegen können, was sich auch wieder positiv auf die Herbergen der Stadt auswirkt.

Die alte auretianische Burg mit der Generalität ist daher Sinnbild für die eigentliche Lage Borengars: Im Hintergrund steht das Heilige Kaiserreich zu dem man politisch gehört und sich letzten Endes auch zugehörig fühlt - die einen mehr, die anderen weniger. Doch im Vordergrund steht das neue Stadtschloss des Herzogs, welches die Eigenständigkeit des Landes symbolisiert und an dem alle Großen und Mächtigen ihre Geschäfte tätigen können, von denen jeder etwas hat - die einen mehr, die anderen weniger, aber besser als nichts.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Hagen vH » Mi 15 Jul, 2015 16:21

Guur hat geschrieben:Eine geteilte Meinung über das Stadtschloss würde ich nicht rein bringen. Das geht zu sehr gegen den Herzog, der ja gerade die Person ist, die das Land zusammen hält.


Da geht es um die grundsätzliche Frage, was für einen Herzog wir wollen. Den Typ "Leopold", der aktuell in Belgien den Laden zusammen hält, oder den "Parteiergreifenden", der versucht (wie die wallonische Elite im 19. Jahrhundert) vor allem die Interessen der eigenen Gruppe durchzusetzen.

Wir sollten uns also überlegen, welchen Grundkonflikt wir für Borengar wollen:
1. Elite (auretianisch geprägt) vs. einfache Bevölkerung (kaiserreicher Prägung). Hier vertritt der Herzog die Seite der Elite.
2. Küstenbewohner (aurentianischer Prägung) vs. Landbewohner (kaiserreicher Prägung). Hier ist der Herzog Vermittler.

Mit anderen Worten: Klassenkonflikt oder Kulturkonflikt. Ich kann mit beidem gut leben. Allerdings müssten wir in Fall 2 die beiden Bevölkerungsgruppen genau definieren (sollte dann auch ins Wiki). Aurentianisch geprägt heist dann "Akzent und Lehnworte", aber trotzdem Imperiale Sprache. Das sollten wir nicht vergessen. Im ersten Fall gefällt mir das Bild des affektierten Adligen der immer mal ein Aurento-Wort einstreut, witzig, deswegen tendiere ich zu Option 1.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Aidan » Mi 15 Jul, 2015 22:45

Was genau bedeutet denn "auretianisch geprägt" nach ein paar hundert Jahren als Teil des HKR und auf der entgegengesetzten Seite des Kontinents mit dem einzigen Zugang zum NIA über die Seewege von Venlona? Woher kommen bzw. wie überstehen diese Akzente und Lehnsworte diese Zeiträume und warum nur dort?
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Aigolf » Mi 15 Jul, 2015 22:54

Ich würde es mal so nennen , wie der Begriff postmortem es näher bringt , sozusagen nach dem Tod eingeführt . Man könnte es als einen Trivialen Punkt nehmen , das ausgerechnet das Herzogtum es wie eine Tradition hält um die Geschichtlichen Fakten so aufrecht zu erhalten . Ist halt so und soll vielleicht auch zeigen wie Erhaben das HEilige KAiserreich über solche Dinge steht , also keine sache die eine Aufregung wert ist .Ein bsp um diesen Ansatz so gewöhnlich wie auch immer darzustellen um Konfliktpotenzial abzuwenden .
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Aidan » Mi 15 Jul, 2015 23:31

Also eher eine regionale Marotte, welche von den anderen Provinzen eher belächelt und belustigt wahrgenommen wird?
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Aigolf » Mi 15 Jul, 2015 23:33

Joa so kann man den Ansatz sehen , ist aber die frage ob das jetzt von den anderen so angedacht ist .
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Hagen vH » Mi 15 Jul, 2015 23:38

Aidan hat geschrieben:Was genau bedeutet denn "auretianisch geprägt" nach ein paar hundert Jahren als Teil des HKR und auf der entgegengesetzten Seite des Kontinents mit dem einzigen Zugang zum NIA über die Seewege von Venlona? Woher kommen bzw. wie überstehen diese Akzente und Lehnsworte diese Zeiträume und warum nur dort?


Nach der großen Katastrophe beherrschte 500 Jahre lang niemand Alt-Korumand. Während die naturverbundenen Bewohner des Landesinneren bald schon wieder die Errungenschsften der auretianischen Zivilisation vergessen, bleibt an den Küsten (insb. Murillo und das neu gegründete Venlona) Aurento die gängigste Sprache. Nach der Kolonisierung durch das Kaiserreich, nach diversen Umsiedlungen etc. setzt sich Imperial als Sprache der einfachen Bevölkerung langsam durch, und auch der Uralte Adel vergisst zunehmend das Aurento. Einen gewissen Akzent, sowie einen Spleen für alles Aurentianische bleibt aber immer bestehen. Die Jahrhunderte Alten inschriften, bspw. im versunkenen Hafen von Murillo erinnern den Adel an ihre alte Herkunft.

Also ja: ein Akzent und eine Marotte, die schon die Menschen, die weiter im Landesinneren leben nervig und aufgesetzt finden. Gleichzeitig verbindet dieser Mythos die Reichen und Schönen aus Venlona und Borengar - eine Verbindung die trotz vieler Versuxhe seitens des Kaisers nie ganz gekappt werden konnte.

So hatte ich es zumindestens verstanden.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Aigolf » Mi 15 Jul, 2015 23:49

Hmm durch diese Marotte fällt mir ein Regionaler Feiertag ein der im Fürstentum als "Tag des Gecks " eher in den Ländlichen Gebieten gefeiert wird . Hjameln als Zentraler Ort böte sich meiner Meinung am besten an ,wo dann die Auretianische Prägung durch Narren und Gauklern zur Belustigung des Volkes und der hiesigen Adels vollführt wird und so der Erfolgreichste Geck mit einem "Adelsprädikat" betitelt wird .Wenn natürlich die Auretianische Prägung ihren Platz in Borengar hält .
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Guur » Do 16 Jul, 2015 00:17

Vielleicht sollten wir besser von "venlonisch" als von "auretianisch" sprechen. In Venlona selbst wird ja auch laut Wiki Imperial gesprochen. Es mag sein, dass es einige Wörter gibt, die dem Aurento entlehnt wurden - wie die italinischen Begriffe -, aber generell ist Venlona ja schon sehr eigenständig und fühlt sich ja auch nicht dem Imperio Aurecciani zugehörig.

Ich würde sagen, dass wir zwischen Adel und Bauern / Bürgern keinen Konflikt erschaffen sollten. Die einfachen Leute haben sich für Politik ja nicht so sehr interessiert, solange es ihnen relativ gut ging. Wenn also die Hälfte des Landes - Hjameln liegt da so ziemlich genau auf der Grenze - an Geschäften mit Venlona verdient, dann dürfte auch die einfache Bevölkerung etwas davon haben und somit die Politik ihres Grafen, Barons, Freiherrn gut finden. Ebenso wird die andere Hälfte ihren Herren nach dem Mund reden und den anderen das Geschäft mit Venlona neiden. Der Fürst verdient jedoch an allen Geschäften, die getätigt werden durch die Steuern. Er bekommt also mehr Geld von der Küstenhälfte als von der Landhälfte seines Landes. Um seinen eigenen Hof zu unterhalten, kann er aber eher Geschäfte mit der Landhälfte machen - nicht nur Venlona braucht ja Nahrung, sondern Hjameln ebenfalls. Hier findet er also den Ausgleich, weshalb ihn das Volk so verehrt und auch die Adeligen eigentlich zufrieden sind. Den einen lässt er ihre Geschäfte mit Venlona, die anderen bevorzugt er durch seine eigenen Geschäfte.

Natürlich wird es auch immer wieder Adelige geben, welche die Sache etwas ideologischer sehen und den Fürsten lieber mehr an Venlona bzw. mehr an das Kaiserreich binden wollen - Platz für Ränkespielchen am Hofe kann es ja auch geben. Und auch die einfache Bevölkerung, welche sich ja aus zwei Volksstämmen zusammen setzt, wird natürlich mehr zu Venlona oder mehr zum Kaiserreich tendieren und den jeweils anderen Volksstamm daher schief ansehen, aber in ihrer Verehrung für ihren Fürsten sind sie sich dann wieder einig - und dass dieser sein Reich zusammen halten will, verstehen sie daher auch.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon proser » Do 16 Jul, 2015 06:57

Die Sprachen Imperial und Aurento werden ja vermutlich recht verwandt sein. Und Imperial kommt sicherlich in etlichen Dialekten daher. Das venlonische Imperial ist vielleicht dem Aurento noch am nächsten und wird z.B. im Grauland nur schwer verstanden.

Die Zusammenarbeit der drei Provinzen würde ich mir so vorstellen, dass sie innerhalb des HKr mit einer Stimme sprechen. Im "Rat der kaiserlichen Provinzen" (falls es etwas in der Art geben sollte) sind sie immer einer Meinung und grenzen sich auch mal von den anderen Provinzen ab. Vielleicht haben sie auch gemeinsame Verwaltungs-Institutionen (Gardistenschule, Beamtenakademie).
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Hagen vH » So 19 Jul, 2015 15:59

@Proser:
Die Idee, gemeinsamer Institutionen finde ich gut. Zusammen mit einer Zollunion (A-Team: geht sowas in den Grenzen des Reiches) wäre das eine gute Grundlage grenzüberschreitende Einigkeit. Zusammenarbeit in einem Rat finde ich aus 2 Gründen schwierig: die Borengar-Eamons sind sicher nicht so froh, dass ihre einstige Hauptstadt nun unabhängig ist und wollen von einer Kooperation mit Eamon-Herzberg erstmal nichts wissen. Auserdem würde ich so etwas erst ausarbeiten, wenn das politische System des Reiches feststeht.

@ Guur:
"Venlonisch" statt "aurentianisch" geprägt finde ich gut, weil es a) exakter ist und uns b) die müßige Diskussion darüber, wie aurentianisch man nach ein paar hundert Jahren noch sein kann.
Mit dem Wort Volksstamm wäre ich noch vorsichtig. Es sind ja irgendwie doch alles Imperialophone Kaiserreicher.
Hat jemand Ideen dazu, wie sich der Konflikt zwischen Küstenbewohnern und den Menschen des Landesinnern äußert?
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Guur » So 19 Jul, 2015 19:34

War das jetzt schon beschlossene Sache, dass sich Eamon-Herzberg vom Herzogtum Borengar geschichtlich getrennt hat?

Ob und wie weit die Länder kooperieren, kann man wohl ruhig vorher schon überlegen. Denn welche Möglichkeiten für ein politisches System bietet sich denn für das Heilige Kaiserreich schon an? Ein lupenreiner Absolutismus wird aufgrund der riesigen Größe mit ungezählten Fürsten- und Herzogtümern, Grafschaften und Baronien wohl nicht in Frage kommen. Man kann daher davon ausgehen, dass es sich an das Heilige Römische Reich (Deutscher Nationen) anlehnt, das bekanntlich auch einen Reichstag hatte, in dem Kaiser und Reichsstände zusammenkamen. Dies legt schon die Geschichte der "abtrünnigen" Staaten Lothrinien und Lúnasadh nahe sowie die wenigen Zeilen, die schon zu Heiligen Kaiserreich geschrieben wurden. Siehe auch: Heiliges_Kaiserreich#Staatsform.

Ob es sich bei den zwei Parteien in Borengar wirklich um "Volksstämme" handelt, muss man noch mal überlegen. Mir fiel jetzt kein anderer Begriff dafür ein. Aber Kaiserreicher sind ja sogar die Venloner, wenn man es genau nimmt, denn die Freie Stadt gehört ja selbst zum Kaiserreich, wenn auch als autonomes Gebiet, wie die Eisenhallen, oder die Flusstäler: Heiliges_Kaiserreich#Autonome_Gebiete. Es muss ja nicht soweit wie in Lúnasadh gehen, wo es autonome Clans gibt, aber es kann in Borengar sicherlich unterschiedliche "Volksstämme" geben. Die Baronien werden sicherlich auch nicht auf dem Reißbrett entstanden sein, sondern sich geschichtlich entwickelt haben. Den Konflikt sehe ich besonders im kulturellen Bereich. Während die Küstenbewohner eher Wein trinken, lieben die Innländer das Bier. Die einen bevorzugen leichte Küche (mit Fisch und Meeresfrüchten), die anderen mögen es lieber deftig (mit viel Fleisch). Die einen werden als affektierte Wolkenkuckucksheimer und die anderen als dumpfbackige Hinterwäldler bezeichnet, sie selbst sehen sich als fortschrittlich bzw. als bodenständig.
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Re: Herzogtum Borengar

Beitragvon Platinum » So 19 Jul, 2015 23:29

Guur hat geschrieben:Aber Kaiserreicher sind ja sogar die Venloner, wenn man es genau nimmt, denn die Freie Stadt gehört ja selbst zum Kaiserreich, wenn auch als autonomes Gebiet, wie die Eisenhallen, oder die Flusstäler:


"Liegt im", aber nicht "gehört zum", das ist doch der ganze Sinn hinter dem Begriff Autonomie. Wenn wir beim historischen Vorbild bleiben, hieße sie sonst wohl auch eher Freie Reichsstadt.
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